Der FC Aarberg teilt sich die Punkte mit dem FC Grünstern

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Lyss-Aarberg,

Wie der FC Aarberg berichtet, endete das Spiel der ersten Mannschaft im Auswärtsspiel gegen den FC Grünstern mit einem 2:2.

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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay

Der FC Aarberg änderte seine Startaufstellung im Vergleich zum Lyss-Spiel nur auf einer Position.

Simon Freudiger nahm seinen Platz in der Innenverteidigung wieder ein, wodurch der Altersschnitt ganz leicht sank.

Trotzdem war er massiv höher als derjenige von Grünstern, die mit einer Mannschaft auftraten, die lauf- und kampfbereit war und in Sachen Aggressivität die ersten 20 Minuten dominierte.

Immer wieder verloren die Gäste den Kampf um den zweiten Ball, weil man nicht resolut in die Zweikämpfe ging.

Die Vorstösse von Grünstern mussten immer wieder mit Fouls gebremst werden

Erschwerend kam hinzu, dass vor allem in der Startphase die langen Bälle im Spielaufbau extrem ungenau gespielt wurden.

Auf der anderen Seite musste man die Vorstösse von Grünstern immer wieder mit Fouls bremsen oder den Ball zur Ecke klären.

Die scharf getretenen Flanken sorgten dann jeweils für viel Gefahr, die durch das Heimteam aber nicht genutzt wurde.

Auf der anderen Seite wurden die Flanken bei Eckbällen und Freistössen zu harmlos in die Mitte gebracht.

Zwei Tore vor der zweiten Halbzeit

Umso mehr überraschte es, als Robert Velkov in der 32. Minute eine Flanke perfekt traf und Fabian Blaser in der Mitte per Flugkopfball das 0:1 erzielte.

Damit wurde die beste Phase der Gäste eingeleitet, da Grünstern plötzlich verunsichert war und die Präsenz im Mittelfeld deutlich nachliess.

Dies nutzte Jenni in der 43. Minute zu einer Flanke aus dem Halbfeld, die von Habegger per Direktabnahme zum 0:2 verwertet wurde.

In der zweiten Halbzeit kam Grünstern wieder besser ins Spiel und riskierte etwas mehr.

FC Aarberg hatte Mühe die Vorstösse abzuwehren

Dies ermöglichte den Gästen einige Möglichkeiten für Gegenstösse, die jedoch zu ungenau ausgespielt wurden.

In der Defensive bekundete man immer mehr Mühe, die einfachen, aber wuchtigen Vorstösse abzuwehren.

Vor allem über die rechte Seite liess man dem Gegner zu viel Spielraum.

Elfmeter für den FC Grünstern

In der 59. Minute wurde aus ebendieser Position eine Flanke in den Strafraum geschlagen, die Stämpfli klärte.

Den Zusammenprall mit seinem Gegenspieler taxierte der Schiedsrichter als Foul und zeigte auf den Elfmeterpunkt.

Wie gegen Aurore, ahnte Lorenz Känel die Ecke, konnte den scharf getretenen Schuss aber nicht abwehren. Grünstern fasste nun neuen Mut und bei Aarberg waren die Akkus langsam leer.

Aarberger schossen fast ihr drittes Tor

Man hatte immer mehr Mühe, sich einigermassen konstruktiv aus dem gegnerischen Druck zu befreien.

Die beste Chance bot sich bei einem Corner, als gleich drei Aarberger vor dem Tor frei waren, die Flanke aber etwas zu hoch geriet.

In der 80. Minute brach im Aarberger Strafraum dann das Chaos aus.

Die Heimmannschaft schaffte den Ausgleich

Nach einer Flanke von rechts kam ein Grünstern-Spieler am weiten Pfosten zum Kopfball, der an den Rücken von Stämpfli prallte.

Bei der anschliessenden Flanke von der anderen Seite war erneut ein Spieler des Heimteams am zweiten Pfosten völlig frei.

Sein Flugkopfball hätte das Tor deutlich verfehlt, traf Simon Heimberg aber, sodass der Ball ins Tor abgelenkt wurde.

Und so kam der Ausgleich zwar etwas glücklich, aber letztlich verdient zustande.

Das Spiel blieb noch spannend

In der Schlussphase musste Aarberg dann sogar noch darum kämpfen, dass man den einen Punkt nach Hause nehmen konnte.

Das Momentum lag auf Ipsacher Seite. Beim Heimteam gingen die Kräfte aber auch zur Neige, sodass dieses intensive Spiel schliesslich mit 2:2 endete.

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