Der FC Aarberg verliert gegen den FC Porrentruy

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Lyss-Aarberg,

Wie der FC Aarberg mitteilt, verlor die erste Mannschaft am Mittwoch, 10. Mai 2023, zu Hause gegen den FC Porrentruy mit 0:3.

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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay

Aarberg musste mit einer wesentlichen Umstellung in diesen Spitzenkampf gehen.

Mit dem Fehlen von Freudiger, Stämpfli, Marti, Mathys und Brauen standen den Seeländern nur noch drei Verteidiger zur Verfügung.

Yannis Köhli übernahm den für ihn ungewohnten Part im Abwehrzentrum und machte seine Sache gut.

Ausserdem ergänzten die jungen Defensivspieler Nico Lauper, Marvin Schwab und Tim Iseli das Team.

FC Porrentruy konnte herausragende Akteure aufstellen

Auf der anderen Seite zeigte sich, dass der FC Porrentruy in jeder Linie herausragende Akteure aufstellen konnte.

Im Tor war dies Alexandre Martinovic, der mit mehreren Glanzparaden den Aarberger Torerfolg verhinderte.

Im Zentrum kurbelte jeweils Jean Philippe Makome das Spiel an und schaffte in Ballnähe Überzahl.

Gilles Mbang brachte den FC Porrentruy in Führung

Vorne wartete schliesslich der sehr erfahrene und jederzeit torgefährliche Gilles Mbang und war bereit, den Ball direkt weiterzuleiten oder gefährlich auf das Tor zu bringen.

Er war es denn auch, der seine Farben in der 14. Minute in Führung brachte.

Bei einem Corner klatschte sein Kopfball erst an die Latte, eher er im Nachsetzen erfolgreich einnetzte.

Einige Minuten zuvor hatte Robert Velkov bereits einen Kopfball Mbangs auf der Linie geklärt.

Jan Heimberg vergibt Ausgleichschance in der 17. Minute

Das Gleiche machte er übrigens auch in der 22. Minute nochmals. In dieser Startphase kam Porrentruy zu zahlreichen Eckbällen und Aarberg hatte Mühe, sich aus der Abwehr zu lösen.

Das klappte nach dem 0:1 dann immer besser.

So kam Jan Heimberg in der 17. Minute zur Ausgleichschance, als er einen Querpass direkt auf das Tor brachte, aber an Martinovic scheiterte.

In der 28. Minute kam Schleiffer zu einem Abschluss im Strafraum, als Blaser den Ball zurückgeholt hatte.

Martinovic konnte den Ball um den Pfosten lenken

In der 34. Minute hatte Velkov einen Torschuss, der in den Corner gelenkt wurde.

Kurze Zeit später lenkte Fabian Blaser einen weiten Möri-Einwurf auf Jan Heimberg, der den Ball nicht optimal traf, was Martinovic die Möglichkeit gab, den Ball gerade noch um den Pfosten zu lenken.

Porrentruy erhöht in der 58. Minute zum 2:0

In dieser Phase war Aarberg spielbestimmend und der Ausgleich war möglich. Das ging auch nach der Pause im ähnlichen Stil weiter.

Aarberg griff mit viel Tempo über die Flügel an und kam immer wieder in gute Abschlusspositionen. In der 53. Minute schien Martinovic dann endlich geschlagen zu sein.

Fabian Schleiffer traf einen Schuss aus 25 Metern perfekt, sah seinen Ball aber noch von einem hinter dem Goalie postierten Verteidiger mit dem Kopf abgewehrt.

Just als der FC Aarberg in der 58. Minute mit der Hereinnahme Gaetan Habeggers seine Offensive weiter verstärken wollte, griff Porrentruy über links an und kam mit einem gut platzierten Flachschuss zum 0:2.

Aarberg in der 63. Minute in einer Überzahlsituation

Da hatte die Defensive des Heimteams den Gegnern zu viel Platz gelassen und Lorenz Känel konnte den Ball nur noch an den Innenpfosten lenken, von wo er ins Tor abprallte.

Trotzdem glaubte Aarberg noch an den Punktgewinn und kam in der 63. Minute zu einer Überzahlsituation.

Habegger befand sich alleine vor Martinovic und entschied sich für einen Querpass auf den noch besser postierten Heimberg. Dieser war aber etwas zu ungenau und konnte nicht zum Anschlusstreffer verwertet werden.

In der 71. Minute rettete Martinovic erneut in höchster Not. Ein gut platzierter Schleiffer-Schuss aus zwölf Metern wurde mit einem hervorragenden Reflex entschärft.

In der 82. Minute erzielten die Gäste den Endstand von 3:0

Es war zum Verzweifeln, umso mehr noch, als sich die Gäste in der 82. Minute als sehr effizient erwiesen und mit dem 0:3 die Entscheidung herbeiführten.

Da konnten auch die eingewechselten Jungtalente nichts mehr ändern. Porrentruy zeigte sich als wahre Spitzenmannschaft.

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Goran Zeindler
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