Machbarkeitsstudie für Hochwasserschutz in Wengi liegt vor
Wie die Gemeinde Wengi mitteilt, wurden drei Varianten mit verschiedenen Massnahmen für die Reduktion der Hochwassergefährdung im Dorfkern Wengi ausgearbeitet.
Wie bereits informiert wurde, hat der Gemeinderat aufgrund der wiederkehrenden Hochwasserereignisse im Dorfkern Wengi ein Ingenieurbüro beauftragt, eine Machbarkeitsstudie zur Ermittlung möglicher Massnahmen für die Reduktion der Hochwassergefährdung auszuarbeiten.
Die vom Ingenieurbüro Emch und Berger AG, Biel, erstellte Machbarkeitsstudie liegt vor. Es wurden drei Varianten mit verschiedenen Massnahmen ausgearbeitet.
Die kostengünstigste Variante mit lokalen Massnahmen zeigt Bruttokosten von 635'000 Franken auf.
Die zwei aufwändigen Varianten mit Durchleiten oder Rückhaltebecken bewegen sich zwischen 1'400'000 Franken bis 2'000'000 Franken.
Der Gemeinderat wird die vorgelegten Varianten prüfen
Der Gemeinderat prüft die vorgelegten Varianten in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Wasserbauingenieur des Kantons Bern und dem Ingenieurbüro.
Dabei wird sich zeigen, ob aus diesen drei Varianten eine umsetz- und finanzierbare Lösung gefunden werden kann.
Die Bevölkerung wird zu gegebener Zeit über das Ergebnis der Variantenprüfung und das weitere Vorgehen informiert.