Wie die Gemeinde Wengi informiert, erarbeiten zwei Ingenieurbüros Machbarkeitsstudien zu möglichen Massnahmen für die Reduzierung der Hochwassergefährdung.
Die Hauptstrasse in Richtung Grossaffoltern bei Wengi.
Die Hauptstrasse in Richtung Grossaffoltern bei Wengi. - Roman Zwygart
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Im 2007 und im niederschlagsreichen Sommer 2021 kam es im Dorfkern Wengi zu wiederkehrenden Hochwasserereignissen. Diese werden einerseits durch Oberflächenabflüsse und andererseits durch Austritte des Wymattgrabens und dessen eingedoltem Seitengerinne ausgelöst. An verschiedenen Liegenschaften führte diese Situation zu Schäden.

Durch ungenügende Abflusskapazität des Gerinnes respektive der Eindolung im Bereich der Hauptstrasse in Waltwil kam es auch am Waltwilgraben zu Ausuferungen, welche zu Schäden an Liegenschaften führten.

Aufgrund dieser Sachlage haben im 2021 und 2022 Besprechungen mit dem Wasserbauingenieur des Kantons Bern stattgefunden. Zwei Ingenieurbüros wurden beauftragt, Machbarkeitsstudien zur Ermittlung möglicher Massnahmen für die Reduktion der Hochwassergefährdung auszuarbeiten. Die Machbarkeitsstudien sollen in der zweiten Jahreshälfte 2022 dem Gemeinderat vorgelegt werden. Der Gemeinderat wird diese zusammen mit dem Wasserbauingenieur prüfen.

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