Maur und Küsnacht gestalten die Zukunft des Bahnhofraums
Wie die Gemeinde Maur berichtet, wird der Bevölkerung in einem Infoanlass am 18. März 2024 das geplante Vorhaben zur Entwicklung des Bahnhofraums vorgestellt.
Der Bahnhof Forch hat eine wichtige Funktion für das ganze Siedlungsgebiet Forch-Aesch-Scheuren und für den Küsnachterberg.
Viele Einwohner aus den Gemeinden Küsnacht und Maur nutzen ihn, um in Richtung Zürich oder Esslingen zu reisen, die Dienstleistungsangebote der Forchbahn zu nutzen oder die umliegenden Naherholungsgebiete zu geniessen.
In den nächsten 10 bis 20 Jahren soll sich der Bahnhofraum schrittweise zu einer ÖV-Drehscheibe und einem Ortsmittelpunkt entwickeln.
Der ZVV wird im Dezember 2025 die neue Buslinie 702 einführen, die den Bahnhof Forch direkt mit Schwerzenbach verbindet.
Entwicklung des Bahnhofraums Forch
Die Forchbahn wird den Bahnhof und ihre Anlagen schrittweise mit verschiedenen Projekten erneuern.
Dies eröffnet für die Gemeinde Küsnacht die Chance, den gesamten Raum neu zu denken und aufzuwerten, auch die Fläche zwischen dem Bahnhof und der alten Forchstrasse.
Die Gemeinden Küsnacht und Maur sowie die Forchbahn arbeiten für die Entwicklung des Bahnhofraums Forch eng zusammen – unter dem Titel «Fokus Forch».
Es sollen dabei die Bedürfnisse der Bevölkerung im gesamten Siedlungsgebiet Aesch-Scheuren-Forch sowie auf dem Küsnachterberg einbezogen werden.
Informationsveranstaltung am 18. März 2024
Vor den nächsten Planungsschritten wollen die Gemeinden über den aktuellen Stand informieren und danach ermöglichen, die Ideen zu kommentieren und eigene Überlegungen einzubringen.
Als Auftakt ist die Bevölkerung zu einer Informationsveranstaltung am Montag, 18. März 2024, von 19 Uhr bis circa 20.30 Uhr mit anschliessendem Apéro eingeladen.
Abschlussveranstaltung für Ende 2024 geplant
Vonseiten der Gemeinde Küsnacht wird der Gemeinderat Gauthier Rüegg informieren, vonseiten der Gemeinde Maur Gemeinderat Urs Rechsteiner.
Einblick in den aktuellen Stand der Forchbahn-Projekte werden der neue Geschäftsführer Marc Rizzi und Markus Amrein, Leiter Infrastruktur, geben.
Nach der Informationsveranstaltung werden bis Ende 2024 zwei Workshops und eine Abschlussveranstaltung folgen.