Wladimir Putin: Hacker enthüllen seine DNA-Geheimnisse
Wladimir Putin hält seine genetische Herkunft um jeden Preis geheim. Doch jetzt haben Hacker seine DNA-Geheimnisse veröffentlicht.

Das Wichtigste in Kürze
- Putin meidet Körperkontakt, aus Angst, seine DNA könnte ihn entlarven.
- Hacker gelangten aber an DNA-Resultate seines Grossneffen und enthüllen nun Details.
- Putins Gene gehören zur Haplogruppe E-V13, dort gibt es ein erhöhtes Prostatakrebs-Risiko.
Wladimir Putin ist ein sehr paranoider Mann. Schon mehrmals wurde darüber berichtet, dass der Kreml-Chef grosse Angst davor hat, jemand könnte seine genetische Herkunft herausfinden.
Der Grund für seine Angst: Er ist überzeugt, dass darin seine Schwächen offenbart würden. Wladimir Putin meidet deshalb den Körperkontakt zu den meisten seiner Gäste – sitzt immer ganz weit weg von denen.
Er trinkt nur aus selbst mitgebrachten Tassen und Gläsern, die danach wieder eingesammelt werden. Besonders kurios: Seit 2017 soll er Agenten beschäftigen, die auf Auslandsreisen seinen Kot einsammeln. Diesen fliegen sie dann nach Russland zurück, um ihn dort zu vernichten.
«Die Putin-DNA wurde geknackt»
Wie die «Bild» berichtet, sollen all diese Vorkehrungen dem Kreml-Chef zuletzt aber trotzdem nicht mehr geholfen haben. «Die Putin-DNA wurde geknackt», schreibt die Boulevardzeitung.
Demnach sollen sich Hacker im Auftrag einer staatlichen Stelle in den Computer von Michail Putin eingehackt. Michail ist der Neffe zweiten Grades des russischen Präsidenten. Wladimir Putins Grosseltern sind dessen Urgrosseltern.

Die beiden haben damit eine genetische Übereinstimmung von 6,25 Prozent. Und Michail und Wladimir tragen beide die gleiche männliche Y-Haplogruppe, da sie einen gemeinsamen Vorfahren in der väterlichen Linie haben. Heisst: Sie haben dieselbe Mutation auf ihrem Y-Chromosom.
Wladimir Putin hat erhöhtes Prostatakrebs-Risiko
Doch was haben die Hacker auf dem Computer gefunden? Kurzantwort: Den Albtraum von Wladimir Putin. Michail hat nämlich im Dezember 2022 beim führenden russischen Unternehmen «Genotek» einen Gentest machen lassen. Die Resultate erhielt er schliesslich im Februar 2023.
Der Gentest, der offenbar der «Bild» zugespielt wurde, soll zeigen: Wladimir Putin soll, wie alle männlichen Putins, Mitglied der in Russland seltenen Haplogruppe E-V13 sein.
Dieser Genstrang stammt aus dem heutigen Kosovo, wo ihn 30 Prozent der Bevölkerung tragen. Auf dem gesamten Balkan liegt der Anteil bei rund 15 Prozent, in Russland unter fünf Prozent.

Besonders brisant: Die E-V13-DNA könnte einige Risiken für deren Besitzer bergen. Dazu gehört etwa ein erhöhtes Prostatakrebs-Risiko. Eine Studie aus dem Jahr 2024 fand einen Zusammenhang zwischen der Erkrankung und Putins Genom heraus.
Hitler hatte denselben Genstrang wie Wladimir Putin
Weiter berichten die Hacker demnach, dass Putins Neffe besonders anfällig sei für Paranoia. Ob sich dies auch auf seinen Onkel übertragen lässt, ist aber unklar.
Und auch noch erwähnenswert: Die britische «Daily Mail» berichtete schon im Jahr 2010, dass auch Adolf Hitler Mitglied der seltenen Haplogruppe E-V13 war.

Vielleicht ist auch das der Grund für Putins Geheimniskrämerei.