Starker Einstand für Beachvolleyballteam Krattiger/Dillier
Die Schweizer Beachvolleyball-Nationalmannschaft Krattiger/Dillier erreichte den 5. Rang beim King of the Court Beachvolleyballturnier auf Teneriffa.

Wie das Beachvolleyballteam Krattiger/Dillier mitteilt, fand nach anfänglichen Startschwierigkeiten und leichter Nervosität das neu geformte Team immer besser ins Spiel. Das 23-jährige Aargauer Nachwuchstalent Leo Dillier beeindruckte mit kraftvollen Aufschlägen, während der Thurgauer Marco Krattiger mit seinem fast unüberwindbaren Block die Gegner vor grosse Herausforderungen stellte.
Dank variantenreichem Angriffsspiel konnten sie die ersten beiden Runden für sich entscheiden. In der entscheidenden dritten Runde fehlte jedoch das letzte Quäntchen Glück, sodass der Gruppensieg und der Finaleinzug an das amerikanische Duo Cook/Benesh ging.
Wildcard aufgrund überzeugender Leistung
Die Organisatoren würdigten die starke Leistung und Spielfreude von Krattiger/Dillier und belohnten sie mit einer Wildcard für das grosse Finale der besten fünf Teams. Nun standen die beiden Schweizer Sandhelden im hochkarätigen Teilnehmerfeld zahlreichen Olympiateilnehmern und Welt- und Europameistern gegenüber.
Anfänglich bekundeten Leo Dillier und Marco Krattiger Mühe ihren Rhythmus zu finden, zeigten sich aber bis zur letzten Sekunde kämpferisch. Am Ende mussten sie sich nur sehr knapp – mit nur einem Punkt Unterschied – geschlagen geben und durften sich aber über den fünften Schlussrang freuen.
Der Turniersieg ging an die spanischen Lokalmatadoren Adrian Gavira und Alex Huerta, die sich im Final überraschend gegen die niederländischen Favoriten Alexander Brouwer und Stefan Boermans durchsetzten.
Mit diesem starken Auftritt auf Teneriffa hat das neue Schweizer Spitzen-Beachvolleyballteam Krattiger/Dillier gezeigt, dass sie bereits auf internationalem Top-Niveau mithalten können. Für die beiden war es ein vielversprechender Start in ihre erste, gemeinsame Saison.