Blaualgen: Empfehlung des Kantons Bern

Gemeinde Twann-Tüscherz
Gemeinde Twann-Tüscherz

Murten,

Am Neuenburgersee mussten vergangene Woche diverse Strandabschnitte geschlossen werden. Grund dafür waren Vergiftungen, die von Blaualgen ausgingen.

Hund Blaualgen
Bei Erlach BE ist ein Hund gestorben, nachdem er Wasser getrunken hatte, in dem sich Blaualgen gebildet haben. (Symbolbild) - keystone

Am Neuenburgersee mussten vergangene Woche diverse Strandabschnitte geschlossen werden. Grund dafür waren Vergiftungen, die von Blaualgen ausgingen. Angefragt auf die von Blaualgen ausgehende Gefahr für den Bielersee, empfiehlt das Boden- und Gewässerschutzlabor des Kantons Bern Folgendes:

– Wenn unansehnliche Algenteppiche auf dem Wasser sind, dann dort nicht schwimmen.

– Vor allem den Mund nicht im Wasser halten, keine Kleinkinder und auch keine Tiere schwimmen lassen.

– Wenn keine Algenteppiche von blossem Auge sichtbar sind, sollte das Baden sicher sein.

Man sehe den Blaualgen nicht an, ob sie giftig seien. Die gleiche Art könne, müsse aber nicht, Toxine bilden.

Das kantonale Labor habe in den letzten 25 Jahren nie ein mit den Vorfällen am Neuenburgersee vergleichbares Problem beobachten können. Dies, obwohl die gleichen Blaualgenarten schon immer natürlicherweise in den Gewässern vorkommen würden.

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