Radiologie und Nuklearmedizin in neuem Gewand

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Murten,

Die Abteilungen Radiologie und Nuklearmedizin am HFR Freiburg – Kantonsspital wurden umfassend renoviert, um ihre Patientinnen und Patienten noch effizienter betreuen zu können.

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Eine Co-Infektion mit Grippe und Corona birgt ein viel höheres Risiko. - Shutterstock

Ausserdem wurde die medizintechnische Infrastruktur um mehrere topmoderne Geräte erweitert, die neue therapeutische Möglichkeiten eröffnen und eine wachsende Nachfrage abdecken. Am Samstag ist Tag der offenen Tür für die Bevölkerung.

Die Abteilung Radiologie des HFR Freiburg – Kantonsspitals, die seit über 40 Jahren in Betrieb ist, hat umfassende Bauarbeiten vorgenommen, um einen Grossteil der Tätigkeit auf ein einziges Stockwerk zu konzentrieren und so den Patientenfluss zu verbessern. Dies ermöglicht eine optimale Betreuung in hellen, komfortablen Räumen, die den Bedürfnissen der Patienten entsprechen. Die Renovation dauerte über zwei Jahre. Im Rahmen der Bauarbeiten wurden die radiologischen Untersuchungen für eine noch bessere Versorgung der Patienten an einem Ort zentriert. Ausserdem wurde die Infrastruktur für die Sprechstunden der Patientinnen und Patienten der orthopädischen Chirurgie optimiert.

Weiter hat die Abteilung Radiologie in Freiburg zwei neue CT-Geräte des Modells „Revolution” angeschafft. Sie ermöglichen die komplette anatomische Abdeckung eines Organs in bisher unerreichter Qualität und Rekordzeit und sorgen so für eine bessere Versorgung, insbesondere von Patienten der Kardiologie, der Notfallmedizin und der Onkologie.

Hightech auch in der Nuklearmedizin

Auch die Abteilung Nuklearmedizin, die sich der Diagnose und Behandlung mithilfe radioaktiver Substanzen widmet, hat umfassende Neuerungen erfahren. So wurden unter anderem die beiden Gammakameras durch zwei SPECT/CT-Hybridkameras ersetzt. Diese Spitzengeräte ermöglichen eine in Europa einzigartige Konfiguration und 3DRekonstruktionen in hoher Auflösung, insbesondere für Knochenszintigrafien in der Orthopädie. Dank dieser Ausrüstung agiert die Abteilung für Nuklearmedizin des HFR als Referenzzentrum der Schweiz.

Diese medizintechnische Infrastruktur wurde zudem durch eine Einkopf-Gammakamera ergänzt, die für pädiatrische und endokrinologische Untersuchungen sowie für bildgesteuerte Eingriffe, insbesondere bei Brustkrebs, eingesetzt wird. Diese Apparate sind einfach zu bedienen und liefern nicht nur umgehend herausragende Ergebnisse in guter Bildqualität, sondern sind für die Patientinnen und Patienten auch komfortabel. Die Abteilung Nuklearmedizin kann der Freiburger Bevölkerung damit die gesamte Versorgung bieten – was sich in einer steigenden Anzahl Untersuchungen niederschlägt – und positioniert sich in der Westschweiz als ein wichtiger Akteur im Gesundheitswesen.

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