Münchenstein saniert das Reservoir Weihermatt
Die Bauarbeiten zur Sanierung des Reservoirs Weihermatt wurden am Montag, 7. Oktober 2024, aufgenommen. Es soll auf den neusten Stand der Technik kommen.
Wie die Gemeinde Münchenstein schreibt, wurde im Rahmen der Gemeindeversammlung vom 18. März 2024 der Investitionskredit zur Sanierung des Reservoirs Weihermatt genehmigt. Die Ausführungsplanung sowie die Vergabe der verschiedenen Arbeiten wurden im September 2024 abgeschlossen.
Die Bauarbeiten wurden am Montag, 7. Oktober 2024, aufgenommen und dauern voraussichtlich bis Ende Mai 2025.
Die beabsichtigte Sanierung hat zum Ziel, bestehende Mängel zu beseitigen und die teilweise veraltete Reservoir-Anlage auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen.
Dies trägt zur Verlängerung der Nutzungsdauer sowie zur Wiederherstellung des erforderlichen hygienischen Standards bei der Speicherung und der Überwachung und der Arbeitssicherheit bei.
Folgende Sanierungsmassnahmen werden ausgeführt
Die Galerie und der Einstieg in die Reservoir-Kammern werden saniert. Die Einstiegsöffnungen werden verschlossen und die betonierte Treppenanlage wird abgebrochen. Neue Drucktüren und Treppen werden eingebaut.
Auch ist eine Beschichtung der Wasserkammern vorgesehen, mit einer neuen mineralischen Beschichtung für Wände, Boden und Decke von insgesamt 3100 Quadratmetern.
Schliesslich wird die Beleuchtung (LED) in den Kammern und im Vorraum erneuert.
Trinkwasserversorgung sichergestellt
Zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit während der Sanierungsarbeiten erfolgt die Sanierung der Kammern in zwei Bauetappen ausserhalb der Spitzenverbrauchszeiten (Sommer). Dadurch ist der Betrieb einer Kammer während der Sanierungsarbeiten möglich.
Für die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung werden die Arbeiten mit der Wasserversorgung Arlesheim abgesprochen. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit, über die bestehende Netzverbindung Wasser von Arlesheim zu beziehen.
Für weitere Informationen steht gerne Sandra Thomann, Prjojektleiterin Tiefbau, zur Verfügung.