Beringen

Beringen: Zivilschutzanlage Zelg wird erneut Asylunterkunft

Wie die Gemeinde Beringen informiert, steht die Zivilschutzanlage Zelg ab dem 1. September 2024 wieder als temporäre Unterkunft für Asylsuchende zur Verfügung.

Beringen
Die Dorfmitte der Gemeinde Beringen. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Europa sieht sich nach wie vor mit einem aussergewöhnlich hohen Zustrom von Flüchtenden konfrontiert. Dieser macht auch vor der Schweiz nicht halt und die Zivilschutzanlage Zelg wird erneut als vorübergehende Unterkunft für Asylsuchende bereitgestellt.

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) rechnet auch 2024 mit einer überdurchschnittlich hohen Zahl neuer Asylgesuche. Hinzu kommen weiterhin Flüchtende aus der Ukraine, die die Strukturen des Bundes ebenfalls beanspruchen.

Um zu verhindern, dass die Bundesasylzentren die Kapazitätsgrenze im kommenden Herbst/Winter überschreiten, ist das SEM schweizweit auf zusätzliche temporäre Unterkünfte angewiesen. Die Zivilschutzanlage Zelg in Beringen (SH) steht dem SEM seit 2016 als Notfallunterkunft für solche Situationen zur Verfügung.

Betreuung und Infrastruktur

Das SEM wird die Zivilschutzanlage Zelg ab dem 1. September 2024 erneut als temporäre Unterkunft in Betrieb nehmen. Die Betreuung der geflüchteten Personen wird durch das SEM und seine Partner sichergestellt.

Die Schutzsuchenden verbringen die Nächte in der Anlage. Als Tagesinfrastruktur wird die Registrierstelle im Güterbahnhof Schaffhausen genutzt.

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