A1

A1 bei Oberbipp BE: «Falschfahrer» (81) verursacht Streifkollision

Am Sonntag war ein Autofahrer (81) auf der A1 bei Oberbipp BE als «Falschfahrer» unterwegs. Es kam zur Streifkollision, bei der zwei Personen verletzt wurden.

Streifkollision auf A1
Ein Falschfahrer verursachte auf der A1 eine Streifkollision. - Kantonspolizei Solothurn

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf der A1 bei Oberbipp BE war am Sonntagabend ein Falschfahrer unterwegs.
  • Der 81-Jährige konnte durch einen künstlichen Stau gestoppt werden.
  • Zuvor hatte der Falschfahrer eine Kollision mit einem Lieferwagen verursacht.
  • Beide Fahrzeuglenker verletzten sich leicht beim Unfall.

Am späten Sonntagabend, kurz nach 23 Uhr, wurde der Kantonspolizei Solothurn gemeldet, dass auf der Berner-Fahrbahn der Autobahn A1, zwischen Wangen an der Aare und Oensingen, ein Falschfahrer unterwegs sei.

Vom Polizeistützpunkt Oensingen rückte unverzüglich eine Polizeipatrouille auf die Autobahn aus und verursachte einen künstlichen Stau. Kurz darauf konnte der Falschfahrer, welcher auf dem Überholstreifen unterwegs war, angehalten werden.

Wie sich dabei zeigte, kam es kurz vor der Anhaltung bei Oberbipp zu einer Streifkollision zwischen dem Auto des 81-jährigen Falschfahrers und einem Lieferwagen, welcher in Richtung Bern unterwegs war.

Die genauen Unfallumstände werden untersucht

Dabei wurden beide Fahrzeuglenker leicht verletzt. Gemäss ersten Erkenntnissen dürfte der Rentner in Wangen an der Aare falsch auf die Autobahn gefahren sein.

Sachschaden nach Kollision
Beide Lenker wurden bei der Kollision verletzt. - Kantonspolizei Solothurn

Die Polizei leitete umgehend Ermittlungen zum Hergang und den Umständen ein und nahm dem Falschfahrer den Führerausweis zuhanden der Administrativbehörde ab.

Kommentare

User #4157 (nicht angemeldet)

Die sollen endlich den Fahrausweis abgeben und ein GA kaufen.

User #624 (nicht angemeldet)

Ich zähle aus Jobgründen zu den Vielfahrern. Was ich fast täglich bei insbesondere älteren Verkehrsteilnehmenden sehe, geht auf keine Kuhhaut. Viele sind sich nicht bewusst, welche Gefahr von ihnen ausgeht, auch bei Langsamfahrern, welche gefährliche Überholmanöver provozieren. Ich finde, dass ihre Angehörigen sie darauf ansprechen sollten, wenn sie feststellen, dass Vater/Mutter unsicher fahren. Bei Nichtbefolgen der Ratschläge sollte die Polizei eingeschaltet werden. Die Freiheit der Einen hört beim Tod der Anderen auf.

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