Die Vernetzungsarbeit in Däniken wird aktiv gefördert
Wie die Gemeinde Däniken mitteilt, werden die zusätzlichen Arbeiten im Bereich Integration befristet von Juli 2023 bis Ende 2024 im Stundenlohn vergütet.
Die Zusammenarbeit zwischen der Integrationsbeauftragten und den etablierten Strukturen der Gesellschaft sollte aktiv gefördert werden, um eine bessere Vernetzung zu ermöglichen.
Gerade dieser Teil der Integrationsarbeit ist essenziell für die Integrationsförderung und konnte infolge mangelnder Ressourcen nicht aktiv bearbeitet werden.
Durch die Vernetzungsarbeit mit Schulen, Schulsozialarbeit, Sozialregion, Vereinen, Kirchen, anderen Gemeinden und Arbeitgebern können die ausländischen Personen den entsprechenden Regelstrukturen zugewiesen und Schnittstellen geschaffen werden.
Finanzierung durch den Sockelbeitrag Integration des Kantons
Schlussendlich profitieren sämtliche Akteure (Regelstrukturen, ausländische Wohnbevölkerung, Integrationsbeauftragte) von einer gegenseitigen guten Vernetzung und Zusammenarbeit.
Die Finanzierung dieser Zusatzaufwendungen ist durch den Erhalt des Sockelbeitrages Integration von Seiten des Kantons gedeckt.
Dieser wird jährlich auf Basis der Einwohnerzahl ausbezahlt (rund 4700 Franken).
Das durch den Kanton lancierte Integrationsprojekt «start.integration» wurde Mitte 2017 auf Gemeindeebene eingeführt.
Eine kontinuierliche Entwicklung
Seit der Einführung haben sich die Aufgaben der Integrationsbeauftragten laufend erweitert.
Susanne Häfliger ist als Sachbearbeiterin Einwohnerdienste und Gemeindekanzlei in einem 50 Prozent Pensum angestellt.
Die Funktion der Integrationsbeauftragten hat die Stelleninhaberin integriert in diesem Pensum übernommen.
Auch weiterhin soll die Basisintegrationsarbeit – sprich das Führen von Erstinformations- und Integrationsgesprächen in diesem Pensum Platz haben.