Terminus: Mit neuen Besitzern und neuer Karte Richtung Weihnachten
Seit Januar ist das Terminus Restaurant in neuen Händen. Im frischen Look präsentiert sich dieses pünktlich zum Weihnachtsgeschäft.
Die Wände sind neu in grünverzierter Tapete gekleidet, passend dazu präsentieren sich die Stühle im grünen Samt an den frisch geschliffenen Tischen.
Von der Decke hängen jene Topfpflanzen, welche an die Sommerzeit im Pop-up «Twelve Weeks» erinnern, die tiefen Sitzbänke mit weissen Kissen laden zum Verweilen ein.
Seit zwei Wochen wird im Terminus Restaurant wieder geschlemmt. Nach der dreiwöchigen Umbauphase hat das Restaurant seine Tore geöffnet und präsentiert sich im eleganten, urbanen Look.
Doch nicht nur das Innere des Restaurants wurde verändert – auch dessen Inhaber trägt einen neuen Namen.
Nicolas Ambrosch hat sowohl das Restaurant, als auch die Baroque-Bar gemeinsam mit seinem Geschäftspartner von Kayhan Sabo übernommen.
Der aus Stuttgart stammende 31-Jährige hat bereits zuvor acht Jahre als Geschäftsführer vor Ort gearbeitet und anschliessend die Riva Bar aufgebaut. Ambrosch kennt den Betrieb, er hat sowohl das Team, als auch den Küchenchef übernommen.
Neue Menükarte ist «jung und frisch»
Bezüglich des kulinarischen Angebots hat das Küchenteam um Pascal Peterhans einige Veränderungen vorgenommen.
Das Restaurant arbeitet eng mit der Metzgerei Friedli in Kappel zusammen. Kalbs- und Rindfleisch wird neu von May's Buurehof in Kleindietwil bezogen, wobei jeweils die ganze Kuh von Kopf bis Fuss gekauft und verwertet wird.
«Frische, regionale Küche bilden unser Hauptgeschäft. Um mit einer anderen Geschmacksrichtung einen Gegensatz bieten zu können, haben wir ‹Pascal's Asia Spot›. Asiatische Gerichte, vom Küchenchef selbst entworfen.»
Das Restaurant soll in Zukunft aber nicht nur zum gediegenen Essen, sondern auch zum «Apérölen» einladen: «In unserem Betrieb soll sich die Art meines Teams und mir widerspiegeln; jung, frisch und unkompliziert.»
Fröhliche Weihnachten – trotz Corona
Bereits einen Monat nach der Übernahme hat Corona auch im Terminus Restaurant eingeschlagen. Ein Grund, weshalb Ambrosch erst jetzt als neuer Besitzer an die Öffentlichkeit tritt.
Die Pandemie lasse auch ihn im Ungewissen. Dank des Pop-ups habe der Betrieb eine gute Sommersaison verzeichnet. Kritisch blickt er jedoch dem Weihnachtsgeschäft entgegen.
«Es ist für uns die wichtigste Zeit im Jahr, welche momentan leider nicht unseren Erwartungen entsprechen wird. Wir hoffen dennoch, dass Freunde, Familie, Geschäfte und Firmen trotz Covid-19 gemeinsam Weihnachten feiern wollen.»
Auch gemeinsame Events mit dem Club waren geplant, welche nun in der Luft hängen. Ambrosch schaut trotz des unerwarteten ersten Semesters positiv Richtung Zukunft: «Je schwieriger der Start, umso besser kann es nun werden.»