Wie die Gemeinde Russikon schreibt, hat sie zusammen mit Fehraltorf und Illnau-Effretikon ein gemeinsames Forstbüro eingerichtet.
Das Gemeindehaus Russikon im Zürcher Oberland.
Das Gemeindehaus Russikon im Zürcher Oberland. - Nau.ch / Simone Imhof
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Hinsichtlich der Pensionierung des langjährigen Revierförsters Markus Widmer per 30. April 2024 erfolgte frühzeitig eine Standortbestimmung für das Forstrevier Russikon-Fehraltorf.

Zukunftsgerichtet haben die Gemeinderäte von Fehraltorf und Russikon zusammen den Stadtrat von Illnau-Effretikon angefragt, ob Interesse an einer revierübergreifenden Zusammenarbeit bestehe.

Die Stadt Illnau-Effretikon zeigte sich offen für eine solche Lösung.

Es wurde vereinbart, dass künftig das Forstbüro im Werkhof Effretikon angesiedelt wird und damit Synergien der beteiligten Forstreviere (Illnau-Effretikon/Lindau, Volketswil/Wangen-Brüttisellen, Russikon/ Fehraltorf) genutzt werden können.

Für Waldbesitzer entstehen nur Vorteile

Dem entsprechenden Mietvertrag für das Forstbüro am Standort Effretikon wurde in der Zwischenzeit zugestimmt.

In den Bereichen Nutzung der gemeinsamen Infrastruktur, gegenseitige Stellvertretungen, Informationsaustausch und Sicherstellung einer attraktiven und zeitgemässen Försterstelle ist ein Mehrwert mit dem gemeinsamen Forstbüro zu erwarten.

Für die Waldbesitzer innerhalb des Forstreviers Russikon-Fehraltorf entstehen nur Vorteile. Die Erreichbarkeit des künftigen Revierförsters bleibt auch am neuen Standort unverändert bestehen.

Sven Schenk wird neuer Förster

Per 1. Juli 2024 konnte mit Sven Schenk ein neuer Förster angestellt werden.

Er verfügt mit einem Bachelor in Waldwissenschaften, Vertiefung Wald und Gesellschaft und einer ursprünglichen Ausbildung als Forstwart EFZ über ausgewiesene Fachkenntnisse, um im bisherigen Rahmen professionell unterstützen und beraten zu können.

Die Waldbesitzer werden separat über die Neuerung und die Übergangslösung informiert.

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