Rapperswil-Jona will Sicherheit bei «Käserei» erhöhen
Wie die Stadt Rapperswil-Jona mitteilt, will der Kanton den Fussgängerstreifen und die Bushaltestelle «Käserei» in Wagen erneuern und die Sicherheit erhöhen.
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Die Sicherheit beim Fussgängerstreifen auf der Kantonsstrasse bei der Bushaltestelle «Käserei» in Wagen ist ungenügend.
In Fahrtrichtung Rapperswil-Jona führen zwei Fahrspuren darüber und die Sicht bei haltendem Bus ist ungenügend.
Auch entspricht die Bushaltestelle nicht den Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes.
Vorprojekt schlägt eine Verschiebung vor
Gemäss Vorprojekt des Kantons soll der Fussgängerstreifen verschoben und beide Bushalteorte neu platziert werden.
Es sollen zwei Fahrbahnhaltestellen entstehen, sodass Platz für eine Mittelinsel auf dem Fussgängerstreifen entsteht.
Die Haltestellen werden gemäss Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes umgesetzt.
Bau- und Umweltkommission ist gegen den Vorschlag
Die Bau- und Umweltkommission hat nun im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung zum Vorprojekt Stellung genommen.
Sie spricht sich gegen die Errichtung von Fahrbahnhaltestellen am Standort «Käserei» in Wagen aus und plädiert für eine Haltestelle mit Busbucht.
Der Vorschlag des Kantons bringt einerseits weiterhin gefährliche Sichteinschränkungen.
Das Vorhaben wird dennoch unterstützt
Gleichzeitig reduziert er die Kapazität der Kantonsstrasse und den Verkehrsfluss über den ganzen Strassenabschnitt Eschenbach-Jona.
Die Bau- und Umweltkommission unterstützt das Vorhaben des Kantons, die Sicherheit zu erhöhen und die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes zu erfüllen.