Gemeinde Dagmersellen schliesst Rechnung 2022 erneut positiv
Wie die Gemeinde Dagmersellen angibt, wird die Rechnung 2022 mit einem Ertragsüberschuss von 1'962'534 Franken beendet. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss.
Die Erfolgsrechnung des vergangenen Jahres schliesst bei einem Gesamtaufwand von 48,46 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 1'962'534 Franken ab.
Dies bedeutet gegenüber dem ergänzten Budget, welches einen Aufwandüberschuss von 704'800 Franken ausweist, eine Verbesserung um rund 2,67 Millionen Franken.
Zu diesem guten Resultat haben unter anderem 700'000 Franken Mehreinnahmen bei den Steuern sowie deutliche Minderausgaben in den Aufgabenbereichen Bildung (-893'000 Franken) sowie Gesundheit und Soziales (-761'000 Franken) beigetragen.
Auch alle anderen Aufgabenbereiche schliessen innerhalb der bewilligten Globalbudgets ab: Politik und Verwaltung -102'000 Franken, Bau, Infrastruktur und Verkehr -143'000 Franken, Umwelt, Ver- und Entsorgung -84'000 Franken.
Kostenbewusstes Handeln der Mitarbeiter
Den Mitarbeitenden auf allen Stufen und in allen Aufgabenbereichen der Gemeinde kann wiederum ein sehr kostenbewusstes Handeln attestiert werden.
Die Investitionsrechnung schliesst mit Investitionsausgaben von 3 Millionen Franken ab (ergänztes Budget: 5,2 Millionen Franken).
Die Bilanzsumme beläuft sich per 31. Dezember 2022 auf 79,48 Millionen Franken, was einer Abnahme von 0,7 Millionen Franken entspricht.
Nettovermögen pro Einwohner
Nach Verbuchung des Ertragsüberschusses beträgt der kumulierte Bilanzüberschuss 24,68 Millionen Franken.
Dagmersellen verfügt somit über ein Nettovermögen von 703 Franken pro Einwohner. Alle Vorgaben zu den Finanzkennzahlen werden eingehalten.
Die Jahresrechnung 2022 wurde von der externen Revisionsstelle geprüft.
Die detaillierten Informationen werden mit der Botschaft zur Gemeindeversammlung an alle Haushalte zugestellt.
Erfreuliche Steuerabrechnung 2022
Der Gesamtbetrag aller Steuererträge belief sich 2022 auf 18,54 Millionen Franken und übertraf damit den Budgetwert um rund 700'000 Franken.
Bei den Steuererträgen der natürlichen Personen durften gegenüber dem Budget 223'000 Franken Mehreinnahmen verbucht werden.
Bei den Steuererträgen der juristischen Personen wurde der Budgetwert um 534'000 Franken übertroffen.
Minderertrag bei den Grundstückgewinnsteuern
Das Total bei den Sondersteuern fiel insgesamt um rund 71'000 Franken tiefer aus als budgetiert.
Dieser Minderertrag wurde bei den Grundstückgewinnsteuern (-38'000 Franken) und den Erbschaftssteuern (-33'000 Franken) verursacht.
Die Handänderungssteuern schliessen gemäss Budget.