Amriswil kehrt mit einem klaren Sieg aus Genf zurück
Volley Amriswil gewinnt auch das Rückspiel gegen Chênois Genève Volleyball mit 3:0. Ein knapper erster Satz ebnete den Weg zum klaren Sieg.
Wie Volley Amriswil mitteilt, als Volley Amriswil vor drei Monaten gleichenorts antrat, resultierte aus einem vorerst sehr engen Spiel letztendlich ein klarer 3:0-Auswärtssieg. Duplizität der Ereignisse am Mittwochabend, 5. Februar 2025: Erneut ein 3:0-Sieg, erneut ein hartumkämpfter erster Satz und abgeklärtes Spiel der Amriswiler in den Sätzen 2 und 3.
Das Team von Coach Juan Manuel Serramalera startete in der «Erfahrungsaufstellung», das heisst mit dem von einer Grippe genesenen Julian Weisigk auf Dia, dem erfahrenen Björn Höhne auf Aussen und dem ebenso abgezockten Facundo Imhoff in der Mitte.
Die Genfer überraschten mit einem gegenüber dem siegreichen Schönenwerd-Spiel stark veränderten Team: James Norris mimte den Dia, und Aidan Knipe ersetzte Kevin Kauling am Pass. Der zuletzt so starke Nadir Douib schaffte es nicht in die Starting Six.
Genfer starten besser ins Spiel, doch Amriswiler holten auf
Die Genfer erwischten den besseren Start. Bald einmal hiess es 5:2 und 9:5, und auch im weiteren Verlauf des Durchgangs lagen die Gastgeber immer zwischen einem und vier Punkten voraus.
Als es 22:20 stand, erinnerten sich die Amriswiler an das November-Spiel und ihre damalige Aufholjagd. Gerade mal sechs Punkte später stand der – gemessen am Spielverlauf – überraschende Amriswiler Satzgewinn fest.
Mit diesem Zwischenerfolg im Rücken liess es sich für die Oberthurgauer natürlich leichter aufspielen. Genau umgekehrt wie im ersten Satz setzten sie sich diesmal von Beginn weg ab. Via 13:8 und 19:13 ging es auf 23:17, und da brauchte es nicht mehr viel bis zum 25:20.
Sieg sichert den Tabellenplatz
Der dritte Satz war eine Blaupause des zweiten. Beim Stande von 2:0 für Chênois kam Daniel Urueña an den Aufschlag. Auf Geheiss des Trainers kehrte er von Fast Services auf Floats zurück und beunruhigte damit die Chênois-Annahmespieler bis zum 6:2 weitaus mehr als vorher.
Bald einmal stand es 13:7, und bei 16:10 resultierte erstmals ein Sechs-Punkte-Vorsprung. Spätestens nach dem 20:13 bestand keinerlei Zweifel mehr am Sieger.
Im Team der Amriswiler überzeugten Dia Weisigk und die beiden Aussenangreifer Höhne und Iliya Goldrin. Passeur Milan Jovanovic war seinem Genfer Konterpart weitaus überlegen. In der Mitte zog für einmal Facundo Imhoff den besseren Tag ein als Daniel Urueña.
Mit diesem klaren Sieg bleibt der Fünf-Punkte-Vorsprung gegenüber dem härtesten Verfolger Schönenwerd bestehen. Am Sonntag, 9. Februar, um 17 Uhr gastiert Lausanne UC im Tellenfeld, ehe am Mittwoch, 12. Februar 2025, die Spitzenpartie gegen Schönenwerd im Solothurnischen steigt.