Amriswil

Iliya Goldrin und Bruno Jukic verlängern bei Amriswil

Iliya Goldrin bleibt bis 2027 bei Volley Amriswil. Auch «Joker» Bruno Jukic setzt seine Reise im Team fort und konzentriert sich auf seine Weiterentwicklung.

Iliya Goldrin
Iliya Goldrin, als wertvollster Spieler der Schweizer Liga ausgezeichnet, bleibt bei Volley Amriswil. - Manuel Nagel

Wie Volley Amriswil berichtet, kann das Team weiterhin auf die Dienste von Iliya Goldrin zählen. Der israelische Aussenangreifer hat seinen Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert und bleibt damit bis zur Saison 2026/2027 beim Schweizer Spitzenklub.

Goldrin wurde am vergangenen Samstag zum MVP der Saison ausgezeichnet und trägt damit den Titel wertvollster Spieler der Schweizer Liga.

Der 29-jährige Goldrin wechselte vor der aktuellen Saison 2023/24 zu Volley Amriswil und begeistert die Zuschauer immer wieder mit starken Angriffen. Vor seinem Engagement in der Schweiz spielte er unter anderem für Helios Grizzlys Giesen in der deutschen Bundesliga, wo er sich als einer der besten Aussenangreifer der Liga etablierte.

Karriereweg und persönliche Gründe für Goldrins Entscheidung

Seine Karriere begann der 1,95 Meter grosse Spieler in Israel, wo er für Vereine wie Hapoel Mate-Asher Ako und Maccabi Tel Aviv auflief und wertvolle Erfahrungen sammelte.

Mit seinem Verbleib in Amriswil für weitere zwei Jahre setzt Goldrin nicht nur sportlich ein Zeichen, sondern auch persönlich: Seine Verlobte Alisha, die er während seiner Zeit bei Volley Näfels (2021–2023) kennenlernte, ist als Primarschullehrerin in Amriswil angestellt. In diesem Sommer soll die Hochzeit folgen.

Jukic bleibt – Verstärkung für die Aussenangreifer

Neben Goldrin hat ein weiterer Aussen-Annahmespieler seinen Vertrag verlängert. Bruno Jukic wird auch in der kommenden Saison für Volley Amriswil auflaufen und macht damit die Riege der Aussenangreifer komplett. Kämpften in dieser Saison neben ihm, Goldrin und Björn Höhne drei Spieler um einen der begehrten Stammplätze, so kommt mit Nevio Regli nun noch ein weiteres Talent dazu, welches im Training ordentlich Druck auf die Routiniers ausüben wird.

Jukic wechselte in diesem Sommer nach Amriswil, absolviert aktuell noch seinen Zivildienst an der Schule in Dotzwil und wird in der kommenden Saison mit einem Pensum an der Kanti Romanshorn arbeiten. Sportlich legt Jukic, der aus Basel kommt, seinen Fokus auf die persönliche kontinuierliche Weiterentwicklung.

«Ich schätze in Amriswil das familiäre Umfeld sowie die professionellen Strukturen», sagt der 26-jährige. «Der Trainer schafft optimale Voraussetzungen, damit wir uns als Team und auch individuell weiterentwickeln können. Das gefällt mir sehr.»

Jukic überzeugt mit entscheidenden Akzenten

Jukic war sowohl im Halbfinal der Meisterschaft gegen Volley Näfels als auch im Cupfinal gegen Chênois Genève Volleyball eingewechselt worden und setzte jeweils die entscheidenden Akzente für den Erfolg.

Der eine oder andere Zuschauer vergleicht Jukic mit Julian Weisigk, wenn es um den Service geht: mit viel Power und einem hohen Wirkungsgrad schafft Jukic es immer wieder, den Gegner unter Druck zu setzen und wichtige Punkte zu holen. Da freut es die Verantwortlichen natürlich, Jukic im eigenen Kader zu halten.

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