Romanshorn

Romanshorn führt zweite Bevölkerungsbefragung durch

Wie die Gemeinde Romanshorn mitteilt, führt sie zum zweiten Mal nach 2019 eine Bevölkerungsbefragung durch. 1000 Personen werden dazu befragt.

Die Bahnhofstrasse in Romanshorn.
Die Bahnhofstrasse in Romanshorn. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Die Auswahl der Befragten erfolgt wieder mittels einer Stichprobenerhebung nach dem Zufallsprinzip.

1000 Einwohner der Hafenstadt erhalten hierzu bis Ende Oktober 2022 postalisch einen Fragebogen.

«Besonders in diesen Bereichen, welche vor drei Jahren unzufriedenstellend abgeschnitten haben, wollen wir überprüfen, ob die Romanshorner Bevölkerung die Bemühungen des Stadtrates wahrgenommen hat», erläutert Stadtpräsident Roger Martin.

Erfreulich waren insbesondere Rückmeldungen zur Stadtverwaltung

Damals schnitt die Lebensqualität in der Hafenstadt insgesamt als gut ab, wobei die Attraktivität des Stadtzentrums am meisten polarisierte.

Im Bereich des Verkehrs- und Sicherheitswesens wurden vor allem Massnahmen zur Verkehrsberuhigung und das Sicherheitsempfinden speziell am Bahnhof kritisch bewertet.

Erfreulich waren die durchwegs positiven Rückmeldungen zur Stadtverwaltung.

Die Vergleichbarkeit zur Bevölkerungsbefragung von 2019 ist gewährleistet

Vor diesem Hintergrund werden die Einwohner nach ihren Eindrücken in den identischen Themenfeldern befragt wie vor drei Jahren, unter anderem zum Leben in der Stadt, Information und Kommunikation mit der Bevölkerung, Verkehrswesen, Sicherheitsempfinden, Stadtverwaltung und Stadtrat, steuerlichen Aspekten sowie Entsorgung und Versorgung.

Dabei soll gemäss Martin die Vergleichbarkeit zur Bevölkerungsbefragung von 2019 gewährleistet werden.

Der entsprechende Fragebogen wurde jedoch leicht angepasst, wobei redundante Fragestellungen gestrichen und aktuelle Fragestellungen aufgenommen wurden.

Auf der Grundlage der Befragungsergebnisse sollen neue Massnahmen umgesetzt werden

Die Auswertung der Fragebogen erfolgt anonym durch das Institut für Organisation und Leadership (IOL-OST) der Ostschweizer Fachhochschule.

Die Fragebogen werden nach der Auswertung vernichtet.

Auf der Grundlage der Befragungsergebnisse wird der Stadtrat weitere konkrete Massnahmen prüfen und zur Umsetzung bringen.

Die Bevölkerung wird ebenfalls in den Prozess miteinbezogen.

Einwohner sind aufgerufen teilzunehmen

Der Stadtrat bittet all jene Personen, die mit einem Fragebogen angeschrieben werden, die Gelegenheit zur Meinungsäusserung zu nutzen und aktiv an der Stadtentwicklung mitzuwirken.

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