Amriswil

Volley Amriswil fegt «Zuzu» im Volley-Cup vom Feld

Der VBC Züri Unterland (Zuzu) hatte im Cup-Viertelfinal gegen NLA-Spitzenreiter Volley Amriswil keine Chance, konnte aber dennoch einige schöne Punkte sammeln.

Volleyballspieler
Spieler von Volley Amriswil im Match gegen «Zuzu». - Manuel Nagel/Volley Amriswil

Wie Volley Amriswil mitteilt, war «Zuzu» kein Prüfstein. Vor zwei Jahren liess im Fussball die SR Delémont aus der Promotion League die A-Ligisten St. Gallen und Luzern alt aussehen. Wenn im Volley-Cup zwei Teams aufeinandertreffen mit zwei Ligen Unterschied, dann steht der Sieger praktisch immer fest.

Und so ging es für den VBC Züri Unterland, überall als «Zuzu» bekannt, vor allem darum, gegen den NLA-Spitzenreiter Spass zu haben und den einen oder anderen schönen Punkt zu machen.

Coach Juan Manuel Serramalera reiste ohne die erkrankten Julian Weisigk und Joel Hauck nach Kloten. Er liess von seinen Stammspielern Passeur Milan Jovanovic, Aussen Iliya Goldrin, Mittespieler Facundo Imhoff und Libero Ramon Diem pausieren. Das restliche Kader spielte drei Sätze lang ohne einen Wechsel voll durch.

Amriswil setzt sich klar durch und sichert den Sieg

Genau einmal lagen die Zürcher bei 5:4 im ersten Satz in Führung. Dann kehrten die Amriswiler das Score auf 8:5. Die Drei-Punkte-Führung blieb längere Zeit bestehen, ehe die Oberklassigen zu Beginn der Money Time auf sechs Punkte davonzogen. Bei 24:16 standen acht Satzbälle an; die ersten drei vermochten die Platzherren noch abzuwehren, doch den vierten versorgte Etienne Schalch im gegnerischen Feld zum 25:19.

Während «Zuzu» munter die Aufstellung veränderte, spielten die Amriswiler in den folgenden Sätzen ihr Spiel routinemässig herunter und liessen dem Gegner nur einige schöne Punkte, aber nicht wirklich eine Chance. 25:13 und nochmals 25:13 endeten die Sätze zwei und drei.

Amriswils Topscorer setzen klare Akzente

Die besten Punktesammler auf Seiten Amriswils waren Etienne Schalch, der unter anderem mit fünf Servicewinnern brillierte, und Björn Höhne mit einer Angriffsquote von 74 %. Über die Mitte lief weit weniger als in anderen Partien: Nur gerade neun Angriffspunkte resultierten für Noé Matthey und Daniel Urueña.

Bei den Zürchern war der erfahrene Serbe Ugljesa Ilic bester Scorer. Seine Hammeranschläge stellten sogar bestandene NLA-Annahmespieler vor Probleme.

In den anderen Viertelfinalspielen hatte einzig Chênois beim Ligakonkurrenten Colombier zu kämpfen und gab einen Satz ab. Schönenwerd und Lausanne qualifizierten sich souverän für die Halbfinals. Diese finden am Sonntag, 16. Februar statt.

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