Damen des LC Brühl holen gegen LK Zug den zwölften Cup-Titel
Wie der LC Brühl bekannt gibt, gewannen die St.Gallerinnen am 27. April 2024 mit einem klaren 37:30-Sieg gegen LK Zug ihren zwölften Handball-Cup.
Die Handballerinnen des LC Brühl machen in Gümligen vor 1150 Zuschauern mit dem 37:30-Erfolg gegen den LK Zug das Dutzend an Cup-Sieg voll.
Die St.Gallerinnen hatten nur nach der Pause einen kleinen Leistungseinbruch zu verzeichnen, als die Zugerinnen ihren Viertorerückstand zur Pause (14:18) bis zur 40. Minute zu ihrer einzigen Führung (23:22) herumbogen.
Doch der minimale Vorsprung bekam ihnen nicht gut.
In den folgenden zehn Minuten erzielten sie keinen einzigen Treffer mehr, wogegen der LC Brühl unter der magistralen Führung von Laurentia Wolf mit der 27:23-Führung dem Spiel die entscheidende Wende zur Titelverteidigung gab.
Kramers Team überzeugt mit kompaktem Spiel
Ab Mitte der zweiten Halbzeit spielte das Team von Trainer Raphael Kramer wieder so zielstrebig und dominant auf, wie es dies schon in der ersten Halbzeit mit bis zu sechs Toren Vorsprung mit viel Überzeugung getan hatte.
Die Deckungsarbeit gestaltete sich kompakt und zupackend. Die schnellen Angriffsauslösungen forderten den Gegner und in der Offensive konnte die Fehlerquote niedrig, dafür die Quote der Wurfauswertung hochgehalten werden.
Aus der geschlossenen Teamleistung stachen Laurentia Wolf mit 14 Toren aus 15 Abschlüssen und Fabienne Tomasini mit zehn Würfen und zehn Toren hervor.
LC Brühls Stärken waren Schlüssel zum Erfolg
Die Gründe, dass das Dutzend an Cup-Siegen beim LC Brühl nun voll ist, sind vielschichtig.
Die Leistungen der Torhüterinnen mit dem deutlichen Plus bei den St.Gallerinnen mit Sladana Dokovic ist einer.
Die unermüdlich und zupackend Verteidigungsarbeit mit Mirjam Ackermann im Zentrum des Geschehens ein anderer und schliesslich das vor allem durch Martina Pavlic personifizierte Erfahrungsplus ein weiterer.
Spielentscheidend war aber auch, dass die St.Gallerinnen auf alle taktischen Varianten des LK Zug immer eine passende Lösung fanden und auch deshalb am Ende der deutliche und verdiente Cupsieger wurden.