Wie die Gemeinde Eggersriet mitteilt, war die Siedlungsstruktur im Gebiet Kellerwiesen der Knackpunkt in der Diskussion mit dem Gemeinderat.
Der Gemeinderat. - Symbolbild
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Beim Rundgang mit dem Gemeinderat sind verschiedene Themen diskutiert worden, wie Unterhalt, Bachsanierungen sowie Aufwertungen im Bereich des öffentlichen Raums. Der Knackpunkt in der Diskussion war die Siedlungsstruktur im Gebiet Kellerswiesen. Im Rahmen eines Bauprojektes hat sich gezeigt, dass die zweigeschossige Wohnzone eine spürbare Innenentwicklung zulässt, wenn nicht im Baureglement oder im Zonenplan gewisse Anpassungen vorgenommen werden.

Die Bevölkerung hat Einfluss auf die bauliche Entwicklung

Weil das Baureglement und der Zonenplan ohnehin in den nächsten Jahren überprüft werden müssen (bis spätestens 2027), wurden die Quartierbewohnerinnen und -bewohner eingeladen, intern zu diskutieren, in welche Richtung eine allfällige bauliche Entwicklung gehen könnte.

Die Vorstellungen des Quartiers sind in der Folge für die Raumplanungsinstrumente wichtig. Massgebend bei diesen Themen ist aber auch das Bundesgesetz über die Raumplanung, welches eine gewisse Verdichtung nach innen und einen haushälterischen Umgang mit dem Boden fordert, respektive die zusätzliche Einzonung ins Grünland verbietet.

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