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LC Brühl besiegt GC Amicitia Zürich im grossen Playoff-Final

Wie der LC Brühl informiert, gewann das Frauenteam am 31. Mai 2024 gegen GC Amicitia Zürich mit 31:30 und sicherte sich somit den historischen 33. Meistertitel.

Handball Symbolbild
Ein Handball liegt auf dem Hallenboden. (Symbolbild) - Pixabay

Mit zwölf Cup-Siegen und vier Supercup-Siegen unterstreichen sie ihre nationale Dominanz.

Mit dem 33. Meistertitel hat das Team von Trainer Raphael Kramer Handballgeschichte geschrieben, denn es ist erstmalig, dass ein Team das Triple – die Meisterschaft, Cup und Supercup in der gleichen Saison gewinnt.

Geschichtsträchtig war aber auch die Stimmung und die Atmosphäre in der mit 2250 Zuschauern prall gefüllten Sporthalle Kreuzbleiche.

Es war ein an Spannung und Dramatik nicht zu überbietendes Handballfest erster Güte mit einem schliesslich verdienten – aber doch auch etwas glücklichen Titelverteidiger.

Dominierende Startphase

Vor allem in der erste Halbzeit war das Heimteam dominierend. Viel dazu trug die Linkshänderin Malin Altherr mit ihren sechs Treffern bei.

So war sie treffermässig dafür verantwortlich, dass bis zur 20. Minute eine Vier-Tore-Führung resultierte.

Trotz guter Defensivarbeit, jedoch wegen sich häufender Fehler und einer schlechteren Wurfqualität, verkürzten die Züricherinnen bis zur Pause auf einen Treffer.

GC Amicita erkämpft Verlängerung

Nach der Pause setzte sich die für das Gästeteam sprechende Tendenz fort. Die 24:20-Führung von GC Amicita war die Konsequenz.

Doch je näher der Überraschungssieg rückte, desto fehlerhafter und ungenauer wurden die Aktionen.

So glich Kinga Gutkowska fünf Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit zum 26:26 aus. Eine Verlängerung wurde notwendig.

Nerven aus Stahl führen zum 33. Titelgewinn

In diesen an Spannung und Hektik nicht zu überbietenden zehn Minuten legte der LC Brühl – auch getragen von den lautstarken und stehenden Zuschauern – stets einen Treffer vor.

GC Amicitia glich jeweils wieder aus.

Der letztmalige Ausgleich blieb den Zürcherinnen nach dem 31:30-Siegtreffer von Kinga Gutkowska dann verwehrt, womit der 33. Titelgewinn für den Rekordmeister feststand.

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