Obwalden

Kanton Obwalden beschliesst Verbesserungen im öffentlichen Verkehr

Wie der Kanton Obwalden mitteilt, hat der Regierungsrat beschlossen, ab Dezember 2023 umfangreiche Verbesserungen im öffentlichen Verkehr einzuführen.

Kantonsrat Obwalden
Das Regierungsgebäude von Obwalden in Sarnen. - Keystone

Für das Fahrplanjahr 2024 hat der Regierungsrat massgebliche Verbesserungen beschlossen, die mit dem Fahrplanwechsel ab dem 10. Dezember 2023 umgesetzt werden.

Die zb Zentralbahn AG und die PostAuto AG erbringen im Kanton Obwalden bereits heute umfangreiche Dienstleistungen im Personenverkehr.

Durchgängiger Stundentakt, neue Linienführung und zusätzliche Kurse

Künftig verkehren die Busse auf den Linien 60.342 (Sarnen–Kägiswil–Alpnach), 60.344 (Sarnen–Stalden), 60.345 (Sarnen–Wilen) und 60.351 (Sarnen–Sachseln–Flüeli) im durchgängigem Stundentakt.

Das bedeutet, dass auf diesen Linien jeweils stündlich ein Bus in beide Richtungen fährt, und zwar von 6 Uhr bis 23 Uhr.

Ein reguläres Angebot ersetzt den «Abigbus». Zudem werden für die Einwohner von Lungern zwei zusätzliche Kurse nach 21 Uhr bis Giswil eingeführt, mit direktem Anschluss an die S-Bahn.

Ergänzt mit an den Fahrplan angepassten Schulzeiten entsteht ein gutes Angebot für den öffentlichen Personenverkehr.

Verbindung nach Schoried bleibt bestehen

Eine neue Linienführung von Sarnen nach Alpnach (Linie 60.342) erschliesst wichtige Arbeits- und Wachstumsgebiete in Sarnen Nord und erfüllt ein seit einiger Zeit bestehendes Bedürfnis.

Sie verläuft künftig über Sarnen Industrie und die Kreuzstrasse nach Kägiswil und Alpnach. Die Verbindung nach Schoried bleibt weiterhin bestehen.

Hingegen wird die bisherige Route über die Brünigstrasse, einschliesslich der Haltestellen Bitzighofen und Schatzli, wegen mangelnder Nachfrage aufgehoben.

Das Bahnangebot bleibt unverändert

Das bestehende Bahnangebot erfüllt derzeit die Bedürfnisse gut und bleibt im Fahrplanjahr 2024 unverändert.

Die gestiegene Nachfrage für die Verbindung Luzern-Interlaken führt jedoch teilweise zu Kapazitätsengpässen.

Um die Züge in Stosszeiten zu entlasten, verkehrt seit Anfang August auf der Strecke Luzern–Interlaken neu ein Entlastungszug.

Die Einführung des Halbstundentaktes auf der Linie Luzern–Engelberg ist für 2026 geplant.

Wichtige Ziele des Klima- und Energiekonzepts 2035 werden erreicht

Sie ist jedoch davon abhängig, ob die zb Zentralbahn AG bis dahin neue Züge beschaffen und die Doppelspur Staldifeld bei Stans Oberdorf realisieren kann.

Durch das insgesamt verbesserte Angebot werden die Vorgaben des kantonalen Richtplans 2019 erfüllt und wichtige Ziele des Gesamtverkehrskonzepts und des Klima- und Energiekonzepts 2035 erreicht.

Bevölkerung, Wirtschaft und Gäste erhalten ein attraktiveres Angebot für die Nutzung des öffentlichen Verkehrs.

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