Die Kadetten Schaffhausen holen sich zwei Auswärtspunkte

Wie die Kadetten Schaffhausen berichten, war es Patrik Martinovic, der in der 2. Spielminute das Skore eröffnete und die Kadetten mit 1:0 in Führung brachte.

Das Spiel wogte in diesen Startminuten hin und her und war geprägt von zwei gut eingestellten Defensiven. Mit Viachaslau Saldatsenka für GC und Kristian Pilipovic bei den Kadetten verfügten beide Teams zudem über einen sehr guten Schlussmann.

Nach den ersten zehn Spielminuten gelang es den Kadetten, sich ein erstes Mal leicht abzusetzen. Nach einer schön herausgespielten Kombination setzte sich Lucas Meister am Kreis durch und netzte in der 13. Minute zur 5:2-Führung ein.

Die Kadetten agierten fortan mit dem siebten Feldspieler und konnten so immer wieder hervorragende Abschlusssituationen kreieren.

Kassem Awad nutzte dies in der 18. und 19. Minute mit gleich zwei Treffern aus und brachte die Kadetten mit fünf Treffern in Führung.

GC Amicitia Zürich zeigte aber seine Qualitäten und konnte – insbesondere dank Topskorer und Bestplayer Martin Popovski – den Rückstand bis zum Seitenwechsel wieder etwas verkürzen.

Beinahe wäre Ariel Pietrasik mit der Schlusssirene noch ein direktes Freiwurftor geglückt.

Kristian Pilipovic eröffnete die zweite Halbzeit mit einer sehenswerten Parade. Der Pausenvorsprung von plus drei Treffern für die Kadetten hielt in den ersten Spielminuten der zweiten Halbzeit stand.

Mit Luka Maros und Torben Matzken brachte Trainer Hrvoje Horvat neuen Schwung ins Angriffsspiel der Kadetten. Kaum auf der Platte, skorten beide und erhöhten die Führung für ihre Farben.

Maros war auch für die 24:16-Führung zehn Minuten vor Ende der Partie zuständig. Danach schlichen sich im Angriff einige Fehler ein, sodass der Vorsprung der Kadetten bis vier Minuten vor Spielschluss halbiert wurde.

Wie schon im Spiel gegen Kreuzlingen zeigten die Kadetten auch dieses Mal eine gute Schlussoffensive, gewannen das Spiel verdient mit 28:23 und holten sich so in der heimischen Halle zwei Auswärtspunkte.

Lucas Meister resümierte nach Spielschluss: «Wir sind gut gestartet in der Abwehr und konnten viele Bälle gewinnen. Im Angriff kamen wir am Anfang nicht so ins Rollen, wie wir das wollten.

Umso wichtiger war es, dass wir uns früh absetzen konnten. Das Spiel war aber wieder ein grosser Schritt in die richtige Richtung.»

Als Nächstes steht für die Kadetten am Samstag, 28. September 2024, das Auswärtsspiel gegen den RTV Basel an. Das nächste Heimspiel findet am Mittwoch, 2. Oktober, um 18:45 Uhr statt. Gast ist dann der HSC Suhr Aarau.