Schaffhausen

In Schaffhausen stärken hybride Stadtbänke den Zusammenhalt

Nau.ch Lokal
Nau.ch Lokal

Schaffhauserland,

Das soziale Kunstprojekt «Hybride Stadtbank» bringt seit August 2024 Menschen in Schaffhausen zusammen – und läuft noch bis Ende August 2025.

Aussicht über die Stadt Schaffhausen.
Aussicht über die Stadt Schaffhausen. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Wie die Stadt Schaffhausen berichtet, erfolgte im August 2024 im Rahmen einer temporären Aufwertung des Walther-Bringolf-Platzes der Auftakt für das soziale Kunstprojekt «Hybride Stadtbank». 26 Personen haben bisher eine Halbbank temporär bei sich aufstellt und rund 90 Besuche haben stattgefunden.

Begegnungen stärken den sozialen Zusammenhalt

Die Auswertung zeigt, dass das Projekt mehrheitlich zu Begegnungen führt, die sonst nicht stattgefunden hätten und die von den Beteiligten als unübliche Erfahrung geschätzt werden.

Der Stadtrat ist überzeugt, dass sich die Förderung einer offenen und unüblichen Begegnungskultur positiv auf den sozialen Zusammenhalt auswirkt. Mitmachen und die Idee ausprobieren ist noch bis Ende August 2025 möglich.

Es ist geplant, dass sowohl die Bänkli wie auch die Bäume, mit welchen in den kommenden Wochen der Walther-Bringolf-Platz weiter aufgewertet wird, Teil der definitiven Platzgestaltung werden.

Am Montag, 31. März 2025, zwischen 10 und 19 Uhr laden die Riklin-Brüder auf dem Walther-Bringolf-Platz zu spontanen Gesprächen rund um das Bänkli-Projekt ein. Die Stadtbevölkerung hat Gelegenheit, Lob und Kritik anzubringen, unterschiedliche Sichtweisen auf das Projekt zu diskutieren und eine Bank-Hälfte zu bestellen.

«Hybride Stadtbank»

Im August 2024 wurden zehn neue Sitzbänke installiert und ein Teil des Platzes trotz Baustelle für die Bevölkerung zugänglich gemacht. Fünf der Sitzbänke wurden mit einer Motorsäge halbiert.

Diese funktionieren bis August 2025 als hybride Stadtbank: eine Bankhälfte bleibt auf dem Platz und ist dank einer Stütze als Sitzgelegenheit nutzbar. Die andere Hälfte kann von der Bevölkerung temporär in privaten Räumen aufgestellt werden, sei es im Wohnzimmer, auf dem Balkon, im Büro oder in anderen Räumen, die normalerweise nicht öffentlich sind.

Die Idee dahinter: die Bänke sind zu festgelegten Zeiten öffentlich zugänglich und ermöglichen so neue Begegnungen.

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Kommentare

User #6074 (nicht angemeldet)

Baut mehr Kiffer Bänkli. Also Bänkli wo man seine Ruhe hat... Das sozialisiert trotzdem enorm.

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