Schaffhausen

Kanton Schaffhausen stellt in allen Gemeinden Notrufsäulen auf

Der Kanton rüstet alle 41 bestehenden Notfalltreffpunkte im Kanton Schaffhausen mit speziellen Notrufsäulen aus.

Notfalltreffpunkt
Notfalltreffpunkt - Gemeinde Aegerten

Die Einwohnerinnen und Einwohner von Schaffhausen sollen die Einsatzzentrale der Polizei auch während Notlagen und bei längerem Stromausfall erreichen können: Der Kanton rüstet alle 41 bestehenden Notfalltreffpunkte mit speziellen Notrufsäulen aus.

Die erste Notrufsäule wurde am Mittwoch in Thayngen installiert und eingeweiht, wie das kantonale Amt für Bevölkerungsschutz und Armee mitteilte. Bis Ende Januar 2024 werden die übrigen 40 Notfalltreffpunkte entsprechen auf- und ausgerüstet.

Erreichbarkeit von Einsatzkräften dank Notrufsäulen gegeben

Seit 2021 verfügt jede Schaffhauser Gemeinde über mindestens einen Notfalltreffpunkt, an dem die Bevölkerung im Ereignisfall informiert und unterstützt wird. An diesen Standorten sollen auch Polizei, Feuerwehr oder Sanität alarmiert werden können.

Da aber bei einem Stromausfall die Telekommunikationsmittel rasch ausfallen, müssten in diesem Fall stets überall Personen mit Funkgeräten präsent sein.

Dank den Notrufsäulen, die mit Batterien betrieben werden und über ein Polycom-Funkgerät verfügen, werde die Erreichbarkeit der Einsatzkräfte massiv erhöht, hält das Amt fest.

Schaffhausen ist gemäss Mitteilung der erste Kanton, der die vom Kanton Graubünden entwickelten Notrufsäulen flächendeckend einsetzt.

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