Abstimmungspanne: Schübelbach ergänzt 800 fehlende Stimmen
In Schübelbach fehlten knapp 800 Stimmen in der Abstimmungsauswertung. Die Gemeinde korrigierte den Fehler, eine Nachzählung ergab minimale Änderungen.
Wie die Gemeinde Schübelbach berichtet, waren die am Sonntag von Schübelbach gemeldeten Resultate zu den eidgenössischen und kommunalen Abstimmungsvorlagen unvollständig. Knapp 800 Stimmen sind aufgrund eines Fehlers nicht in die Auswertung eingeflossen.
Die Gemeinde Schübelbach hat am Sonntagabend nach Publikation der Abstimmungsergebnisse einen Fehler in der Auszählung festgestellt. Knapp 800 Stimmen sind aufgrund einer Panne im internen Ablauf nicht in das Endresultat eingeflossen.
Der Irrtum wurde umgehend der Staatskanzlei des Kantons Schwyz kommuniziert und gemeinsam wurde das weitere Vorgehen besprochen. Am Montagmorgen wurde nachgezählt und die korrigierten Resultate der Staatskanzlei übermittelt. Die korrekten Protokolle sind inzwischen online aufgeschaltet.
Fehler ohne Folgen auf Abstimmungsergebnis
Die Stimmbeteiligung in Schübelbach erhöht sich damit um rund 15 Prozent auf 33 Prozent für die kommunale und 33,7 Prozent für die eidgenössische Vorlage. Der Einfluss auf das Abstimmungsergebnis ist marginal. Die Zustimmung zum Teilzonenplan verkehrsintensive Einrichtungen beträgt neu 56,1 Prozent (+0,11 Prozent).
Bei der Abstimmung zur Statutenrevision des Zweckverbandes für die Kehrichtbeseitigung im Linthgebiet beträgt der Ja-Anteil neu 79,7 Prozent (statt 79,3 Prozent). Die Volksinitiative «Für eine verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen (Umweltverantwortungsinitiative)» wurde in der Gemeinde Schübelbach mit 85,1 Prozent abgelehnt (statt 83,7 Prozent).
Der Fehler wird derzeit intern analysiert, um sicherzustellen, dass er sich nicht wiederholen kann.
