Positive Rückmeldungen und optimistischer Ausblick

Seit Fronleichnam kommen Wasserratten und leidenschaftliche Rutscher im Alpamare in Pfäffikon wieder auf ihre Kosten. Nach über drei Monaten durfte der bekannte Wasserpark die Tore wieder für seine Gäste öffnen.

Darauf haben offenbar sehr viele Badebegeisterte sehnsüchtig gewartet, wie Parkleiterin Martine Oosting auf Anfrage sagt. «Wir waren positiv überrascht. Wir durften bis jetzt an allen Tagen mehr Gäste willkommen heissen als erwartet», sagt sie. Die Besucherzahlen lägen aber wegen der Einschränkungen weit unter den normalen Juni-Zahlen.

Aufgrund der Einschränkungen dürfen sich nur 700 Personen gleichzeitig im Bad aufhalten. Zudem gilt im Restaurant nach wie vor das Schutzkonzept für die Gastronomie. Um Kontakte zu vermeiden, können Tickets bis auf Weiteres auch nur online bestellt und bezahlt werden. Zusätzlich wurden Markierungen angebracht, um den Abstand zueinander einhalten zu können.

«Gerade die Umsetzung der Abstandsregelung und das Routing durch das Bad war für das Personal eine Herausforderung», sagt Oosting. Man habe die Aufgabe allerdings sehr gut gemeistert.

Neben der Wiedereröffnung durften sich die Besucherinnen und Besucher auch am neugestalteten Jungle-Theme im Alpamare erfreuen. Anfang März wurde das Bad extra für den Umbau für zwei Wochen geschlossen: Eine Premiere in der 43-jährigen Geschichte des Wasserparks. Der Aufwand habe sich in jedem Fall gelohnt. «Der neue Jungle kam bei den Besuchern sehr gut an», bilanziert Oosting.

Mit der ersten erfolgreichen Woche blickt die Parkdirektorin nun positiv gestimmt in die Zukunft. «Wir sind bereit für den Sommer und freuen uns auf zahlreiche Gäste», sagt sie.