Einsiedler Brauerei Rosengarten erwartet rote Zahlen
Der Bierkonsum hat sich während der Corona-Pandemie ins private Umfeld verlagert. Darunter leiden vor allem unabhängige Klein- und Mittelbrauereien.

Hinter den Brauereien liegt ein schwieriges Braujahr. Jedoch trifft die Coronakrise nicht alle Betriebe gleichermassen. Während unabhängige Klein- und Mittelbrauereien starke Umsatzrückgänge verzeichneten, nahm der Bier-Import um sieben Prozent zu, so «March24».
Eine der unter der Pandemie leidenden einheimischen Marken ist die Einsiedler Brauerei Rosengarten. Der Bierkonsum habe sich ins private Umfeld verlagert, meint Braumeister Alois Gmür gegenüber «March24». Dadurch würden der Detailhandel und grosse Brauereien profitieren. Gmür rechnet damit, dass seine Brauerei zwei bis drei Jahre brauchen wird, um sich von der Krise zu erholen.
Der Umsatz der Brauerei Rosengarten ging um rund 20 Prozent zurück. Das Unternehmen wird wohl rote Zahlen schreiben.