FC Einsiedeln beendet Vorrunde mit klarem Sieg in Wädenswil
Mit einem 6:0-Sieg in Wädenswil beendet der FC Einsiedeln das Jahr 2024. Sechs verschiedene Spieler trafen und Nachwuchstorhüter Birchler blieb ohne Gegentor.
Wie der FC Einsiedeln mitteilt, endet das Fussballjahr 2024 mit einem deutlichen Auswärtssieg in Wädenswil. Am Samstag, 9. November 2024, hiess es am Ende 6:0. Es hätte aber gut und gerne auch 12:1 heissen können.
Fünf Pfostenschüsse verzeichnete Einsiedeln ausserdem. Sechs verschiedene Spieler trafen für den FC Einsiedeln. Tim Birchler im Einsiedler Tor erreichte in seinem zweiten Spiel einen Shoutout.
Reaktion gelungen
Was für ein offensives Spektakel der Einsiedler Fussballer beim letzten Spiel im Jahr 2024. Bei der Auswärtspartie in Wädenswil zeigte der FC Einsiedeln einen Sturmlauf von Anfang bis zum Ende des gesamten Spiels.
Geschätzte über 30 Torabschlüsse brachten schlussendlich sechs Tore und einen klaren und hochverdienten Auswärtssieg für Einsiedeln.
Es war die richtige, und sofortige positive Reaktion des Teams nach der knappen Niederlage im Spitzenspiel vor Wochenfrist auf dem heimischen Rappenmöösli gegen den SC Siebnen.
Das Trainerduo Luca Corrado und Michael Berger hatte die Mannschaft nur minim umgestellt. Michael Nützel agierte anfänglich, statt auf der Seite, in der Sturmspitze. Dazu kam unter anderem der junge Einsiedler Nachwuchstorhüter Tim Birchler zu seinem zweiten Einsatz in der ersten Mannschaft.
Einsiedeln überrollt Wädenswil
Birchler musste sein enormes Potential nur einmal zeigen, als er in der 51. Spielminute einen Weitschuss des Wädenswilers Mullarkey mirakulös abwehrte. Es war praktische die einzige Möglichkeit der Gastgeber ein Tor zu erzielen. Ganz anders die Einsiedler Equipe die von Anfang an loslegte wie die Feuerwehr.
Angriffswelle um Angriffswelle wurden lanciert. Den Torreigen eröffnete Pascal Fässler mit einem herrlichen Kopfballtreffer nach einem Eckball von Manuel Schönbächler, bereits in der elften Spielminute.
Trainer Corrado musste als einzigen Makel beim Auftritt in Wädenswil konstatieren, dass es danach über 20 Minuten dauerte bis zum nächsten Einsiedler Tor. Dann aber, innerhalb von einer guten Minute, gleich doppelt.
Mike Steiger und Kapitän Schönbächler erhöhten mit zwei herrlichen Weitschusstoren auf 3:0 aus Einsiedler Sicht. Natürlich die Spielentscheidung, dies nach einer guten halben Stunde Spielzeit.
Rüttimann sichert 6:0-Endstand
Den mehrheitlich aus Einsiedeln anwesenden Zuschauern wurde aber auch danach noch einiges geboten. Gleich fünf Pfostenschüsse des FC Einsiedeln.
Zweimal betroffen der emsige Domagoj Andacic, der an diesem Samstagabend, 9. November 2024, nicht mit einem Treffer belohnt wurde. Im Gegensatz zu seinem Sturmpartner Nützel. Nützel konnte sich nicht nur zwei Torassists gutschreiben lassen, sondern traf auch selbst
Für den Endstand von 6:0 waren dann Leandro Albert, nach einem groben Fehler von Wädenswil Torhüter Mühlemann und Jan Rüttimann, mit seinem bereits siebten Saisontreffer, besorgt.
Einsiedeln beeindruckt mit 50 Toren und einer Niederlage
Man darf es kaum sagen bei einem 6:0 Auswärtssieg. Aber die einzige leise Kritik für den FC Einsiedeln galt der ungenügenden Chancenauswertung.
Hätten die Einsiedler nur die Hälfte der weiteren Möglichkeiten genützt wäre das Ergebnis noch um einiges höher ausgefallen. Aber auch 20 geschossene Tore hätten nur drei Punkte gegeben.
Der Jahresabschluss der Einsiedler ist geglückt, wie die gesamte Vorrunde der Saison 2024/25. Bei einer Niederlage aus elf Spielen ist es eine ausgezeichnete Bilanz. Sehr imposant: Genau 50 Tore hat man in diesen Partien erzielt.
Der FC Einsiedeln überwintert, mit drei Punkten Rückstand auf Siebnen, auf dem zweiten Tabellenplatz. Die Aufstiegschancen sind mehr als intakt. Nun folgt die wohlverdiente Winterpause. Diese dauert über dreieineinhalb Monate. Die Rückrunde beginnt für den FC Einsiedeln dann Ende März 2025 mit dem Auswärtsspiel beim FC Buttikon.
