FC Ibach verpasst Sieg gegen Lachen/Altendorf trotz Überzahl
Der FC Ibach dominiert Lachen/Altendorf nach einem Platzverweis, vergibt aber zahlreiche Chancen und muss sich mit einem 0:0-Remis begnügen.

Wie der FC Ibach mitteilt, begleiteten ein weiteres Mal viele treue Fans den FC Ibach zum ersten Pflichtspiel der Rückrunde 2024/25 und unterstützen es Team vor Ort.
Auf dem nagelneuen Kunstrasen in Siebnen entwickelte sich dann von Beginn an eine sehr rasante und attraktive Partie, welche beste Unterhaltung bot. Die Spiess-Elf führte dabei die klar feinere Klinge – wirkte agil, bissig, stand taktisch klug und verbuchte zu Beginn sogar etwas mehr Anteile.
Wenig Torraumszenen in der ersten Halbzeit
Das Heimteam hatte im Anschluss Mühe gegen die sehr lauffreudigen und schnell kombinierenden Ibächler. Die Elf von Trainer Philipp Egli versuchte dadurch das Glück vor allem mit vielen langen Bällen – konnte aber bis einen Weitschuss von Junuzi und einer Chance von Levi Egli nur selten für Gefahr sorgen.
Aber auch die Muotadörfler kamen trotz gepflegterem Aufbau und Übermacht im Mittelfeld nur selten zwingend in die Box und so blieb es bis zur Pause beim 0:0.
Auch nach dem Tee sahen die Zuschauer weiter eine sehr schnelle und kampfbetonte Partie, bei welcher die Gäste nun etwas höher standen und damit den Spielaufbau der Ausserschwyzer noch rascher unterbinden konnten.
Platzverweis für Lachen/Altendorf und viele Chancen für Ibach
In der 60. Minute änderte sich die Spielanlage dann fundamental. Referee Strub schickte Backa nach einem Foul an Schlussmann Camenzind mit der zweiten gelben Karte frühzeitig unter die Dusche. Die Blau-Weissen übernahmen dadurch im Mittelfeld noch deutlicher die Oberhand und dominierten die Partie nun klar.
Immer wieder kombinierte sich die Spiess-Elf mit schönen Angriffen vor das Tor von Truniger. Dort aber liess man die Effizienz vermissen und scheiterte Mal für Mal äusserst knapp. Insbesondere nach Kopfbällen brannte es im Strafraum der Ausserschwyzer jeweils lichterloh – keine der Versuche fand aber seinen Weg in das Tor.
Die Schlussphase des Spiels wurde dann etwas hektisch – Ibach rannte weiter an und Lachen/Altendorf kam dadurch mit dem einen oder anderen Konter zu gefährlichen Abschlüssen. Kurz vor Ende der Partie hatte Ibach die Entscheidung noch zweimal auf dem Fuss, notabene auf der Stirne:
Doch sowohl Maurer als auch der eingewechselte Reichmuth scheiterten mit ihren Kopfbällen denkbar knapp. Unter dem Strich zeigten die Muotadörfler eine sehr gute Partie und holten absolut verdient einen Punkt. Aufgrund der Spielanteile und der Chancen wäre aber durchaus mehr drin gelegen: Das Schlachtenglück war im Startspiel aber definitiv nicht auf Seiten der Ibächler.