Sechs der sieben Mandate im ersten Wahlgang vergeben

Keystone-SDA
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Schwyz,

Im Kanton Schwyz sind im ersten Wahlgang die fünf bisherigen Regierungsratsmitglieder bestätigt worden. Hubert Huwiler (SVP) ist neu ins Amt gewählt worden.

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Der neu gewählte Schwyzer Regierungsrat mit Andre Rüegsegger, SVP, Herbert Huwiler, SVP, Michael Stäheli, CVP, Andreas Barraud, SVP, Kaspar Michel, FDP, und Petra Steimen-Rickenbacher, FDP, von links, posieren am Wahlsonntag, am Sonntag, 22. März 2020, in Schwyz. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im ersten Wahlgang sind fünf bisherige Schwyzer Regierungsratsmitglieder bestätigt worden.
  • Herbert Huwiler von der SVP wurde neu ins Amt gewählt.
  • Noch nicht im Trockenen ist der zweite CVP-Sitz.

Im Kanton Schwyz sind im ersten Wahlgang die fünf bisherigen Regierungsratsmitglieder der FPD, SVP und CVP im Amt bestätigt worden. Herbert Huwiler von der SVP wurde neu ins Amt gewählt. Noch nicht im Trockenen ist der zweite CVP-Sitz.

Am besten schnitten die beiden FDP-Regierungsmitglieder ab: Petra Steinmen-Rickenbacher, Vorsteherin des Departements des Innern, kam auf 26'254 Stimmen, Finanzdirektor Kaspar Michel auf 26'148 Stimmen. Auf sie folgen die beiden bisherigen SVP-Regierungsräte, Sicherheitsdirektor André Rüeggsegger und Volkswirtschaftsdirektor Andreas Barraud mit 22'918 respektive 22'767 Stimmen.

Wahlbeteiligung über 30 Prozent

Den fünften Platz eroberte Herbert Huwiler (SVP). Huwiler, der seinen zurücktretenden Parteikollegen René Bünter ablöst, kam auf 20'641 Stimmen. Mit deutlich weniger Support des Wahlvolks landete CVP-Bildungsdirektor Michael Stähli mit 15'956 Stimmen auf dem sechsten Platz.

Stähli schaffte das absolute Mehr von 12'691 Stimmen indes problemlos. Anders erging es dem zweiten CVP-Kandidaten, Sandro Patierno, der im Regierungsrat Neo-Ständerat Othmar Reichmuth ablösen soll. Er verpasste mit 12'641 Stimmen die Hürde nur um 50 Stimmen.

Auf den weiteren Rängen folgten Michael Fuchs (SP) mit 10'627 Stimmen. Elsbeth Anderegg Marti (SP) und Michael Spirig (GLP) blieben unter 9000 Stimmen. Die Wahlbeteiligung betrug 33,6 Prozent.

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