Am kommenden Mittwoch, 23. Oktober 2024, debattiert der Schwyzer Kantonsrat über das Projekt «Digitaler Schalter». Die SP/Grüne-Fraktion unterstützt es.
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Im Kantonsrat Schwyz. - keystone
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Am kommenden Mittwoch, 23. Oktober 2024, debattiert der Schwyzer Kantonsrat über das Projekt «Digitaler Schalter». Die SP/Grüne-Fraktion unterstützt diese Verbesserung des Service Public und wird entsprechend die beantragte Ausgabenbewilligung unterstützen.

Das Projekt holt «die Gesellschaft dort ab, wo sie sich befindet»

Die SP/Grüne-Fraktion setzt sich ein für eine starke, leistungsfähige und effiziente Verwaltung, für die die Bürger im Zentrum stehen.

«Das Projekt Digitaler Schalter ist ein Meilenstein, weil es die Gesellschaft dort abholt, wo sie sich befindet – im digitalen Zeitalter», sagt Bianca Bamert, SP-Kantonsrätin (Freienbach).

Deshalb unterstützt die SP/Grüne-Fraktion die Einführung des Digitalen Schalters, der den heutigen Bedürfnissen der Bürger entgegenkommt.

Von Vorstössen geprägte Session

Die Oktober-Session wird geprägt durch Vorstösse der SVP. Statt ihre Rolle als Regierungspartei wahrzunehmen, scheint die rechtskonservative Fraktion in ihrem monothematischen Wahlkampf gefangen zu sein.

Sie bekämpft weiterhin die Projekte ihrer eigenen Regierungsräte. Einmal mehr wird dabei das geplante Bundesasylzentrum in Buosingen zum Thema. Die konservative Schwyzer Regierung unterstützt den Bau des Zentrums.

Dazu führt Fraktionspräsident Jonathan Prelicz (Goldau) aus: «Ob es uns gefällt oder nicht: Wir Schwyzerinnen und Schwyzer sind Teil der Schweiz und als solcher haben wir auch im Bereich Migration und Integration unsere Rechte und Pflichten.»

Die SP/Grüne-Fraktion folgt daher der Regierung und lehnt das Postulat zum Bundesasylzentrum ab.

Weitere Geschäfte

Bei der Wahl des nebenamtlichen Mitglieds am Strafgericht unterstützt die SP/Grüne-Fraktion Andrea Kuriger (SVP). Sie ersetzt die bisherige Strafrichterin Anita Kälin (SVP), die in den Einsiedler Bezirksrat gewählt wurde.

Die SP/Grüne-Fraktion stimmt zudem der Ausgabenbewilligung für die Sanierung und den Ausbau der Hauptstrasse Nr. 8 zwischen Lustnau und Biberegg zu.

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