Vorbericht 2022/23 der Vipers InnerSchwyz
Wie die Vipers InnerSchwyz mitteilen, hat das Fanionteam das Ziel, in den Playouts gegen den Abstieg zu spielen.
Es war den InnerSchwyzer Männern voll und ganz bewusst: Das Fanionteam der Vipers musste gegen die Glattal Falcons gewinnen – um die Chance, die Play-offs zu erreichen, aufrechtzuerhalten.
Und doch kassierten sie eine empfindliche Niederlage zu Hause in der Allmig Oberarth.
«Brechstangenunihockey» war gestern
Die Vipsers InnerSchwyz versuchen seit geraumer Zeit von ihrem berühmtberüchtigten körperbetonten Konterspiel wegzukommen.
Weshalb sollte ein Team seine beste Spielkarte aufgeben und sich freiwillig eine Schwächere verpassen? Nun – darauf gibt es nur eine Antwort: langfristiges Denken; also Wandel.
Das Niveau der ersten Liga ist in den letzten Jahren beachtlich gestiegen. Um Schritt halten zu können, muss man sich anpassen, flexibler werden.
Früchte – in Punkten ausgedrückt – hat dieser Wandel noch nicht getragen, denn manchmal muss man einen Schritt rückwärtsgehen, um zwei voranzukommen.
Der Quantensprung fehlt
Der Schritt rückwärts ist die Ist-Situation der Männer rund um Dat Nguyen. Die zwei Schritte vorwärts?
Das wird die Situation sein, die früher oder später eintreffen wird.
In der Hinrunde konnte man dies ansatzweise an den knappen Resultaten bei unangenehmen Gegnern sehen.
Der Quantensprung fehlt aber noch. Doch er kommt, ganz sicher!
Die Fahrt zum Pfannenstiel
Kurz und schmerzlos: Pfannenstiel-Egg ist seit Jahren kein gutes Pflaster für die «Mythenerbueben», um Punkte zu gewinnen.
Doch genau diese Tatsache, dass man noch selten Punkte aus Egg mitnehmen konnte und die aktuelle Situation, wo nichts mehr zu verlieren ist, macht das Spiel umso attraktiver für jeden Spieler, Fan und Zuschauer.
Denn: Die Vipers stehen in den Playouts-Rängen und setzen Mal um Mal an für den Quantensprung.