Der FC Sion kehrt nach der Länderspielpause zurück und trifft am 13. September 2024 um 20 Uhr im Sechzehntel-Final des Schweizer Cups auf YF Juventus Zürich.
FC Sion trifft im Schweizer Cup auf YF Juventus. - FC Sion

Nach einem soliden Unentschieden (1:1) gegen den FC Basel Ende August nutzten die Walliser die Länderspielpause, um am vergangenen Freitag ein Freundschaftsspiel gegen den FC Annecy zu bestreiten. Gegen den aktuellen Zehnten der Ligue 2 gewann die Mannschaft von Didier Tholot mit 2:1.

Einige Tage später begann der offizielle Spielbetrieb wieder. «Wir haben in der Woche, die rhythmisch und anstrengend war, gut gearbeitet. Die Gruppe ist bereit, einen Kampf zu liefern», erklärte Didier Tholot auf der Pressekonferenz.

«Nicht in einen falschen Rhythmus verfallen»

In der ersten Runde des Schweizer Cups traf der FC Sion auf eine starke Mannschaft von SR Delémont und musste bis ins Elfmeterschiessen gehen, um sich zu qualifizieren. Einige Wochen später hofft der Trainer von Sion, dass er sich einen weiteren spannenden Abend ersparen kann. „Wir wissen, dass jedes Pokalspiel kompliziert sein kann. Wir dürfen nicht in einen falschen Rhythmus verfallen, wie es in Delémont der Fall war.“

Auf der anderen Seite verfügt der aktuelle Zweite der Gruppe drei der 1. Liga über ein Kader, der aus mehreren ehemaligen Spielern aus höheren Ligen besteht. Wie bei jedem Spiel hat der Walliser Staff nichts dem Zufall überlassen: «Wir hatten zweimal die Gelegenheit, sie zu beobachten, unter anderem am letzten Wochenende. Es ist eine Mannschaft, die mir ziemlich erfahren erscheint mit Spielern, die in der Lage sind, ihr Spielniveau in einem Spiel wie diesem zu steigern», analysiert Didier Tholot.

Miranchuk und Bouriga fehlen

Diese Frage war auf der Pressekonferenz in aller Munde. Werden die beiden Neuzugänge mit nach Zürich reisen? Die Antwort lautet: Nein, Didier Tholot möchte keine Etappen überspringen. «Wir versuchen, konsequent zu sein. Anton und Mohcine werden zunächst spezifisch arbeiten, um so schnell wie möglich bereit zu sein. Gegen YF Juventus werden sie aber nicht auf dem Spielberichtsbogen stehen».

Reto Ziegler, der letzte Woche wieder auf dem Platz stand, hat in den letzten Tagen normal mit der Gruppe trainiert. «Wir werden morgen eine Entscheidung treffen. Wir müssen vorsichtig sein», so Tholot. Der komplette Kader, der dem Walliser Trainer zur Verfügung steht, wird einige Stunden vor Beginn des Spiels bekannt gegeben.

Die Sittener sind fest entschlossen, das Abenteuer in einem Wettbewerb fortzusetzen, der ihnen am Herzen liegt, und reisen mit grösstem Ernst nach Zürich. Anpfiff ist um 20 Uhr im Stadion «Juchhof».

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