Der FC Solothurn zeigt eine schwache Leistung und verliert sein Auswärtsspiel beim FC Bassecourt klar mit 0:3. Defensiv unsortiert und offensiv harmlos.
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Ein Fussball geht ins Netz. (Symbolbild) - Depositphotos
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Wie der FC Solothurn mitteilt, hat das Team nach einer vor allem in der ersten Halbzeit schwachen Vorstellung sein Auswärtsspiel beim FC Bassecourt deutlich mit 3:0 verloren.

Schon von Beginn an wirkten die Jurassier schneller und wacher. Nachdem Lars Murpf und Felix Hornung in der achten Minute noch die erste Chance von Bassecourt weg verteidigen konnten, war die Verteidigung beim Tor von Brechet, der auf der rechten Seite vollkommen ungestört in den Strafraum eindringen und genauso ungestört schiessen konnte, chancenlos.

FC Solothurn ohne klare Chancen in der ersten Halbzeit

In der 14. Minute kam Reda Taqtak nach einem Seitenwechsel von Dragan Stjepanovic zu einem Abschluss. Es sollte die einzige wirklich gelungene Offensiv-Aktion der Solothurner in der ersten Halbzeit bleiben. Danach spielten fast nur noch die Gastgeber. Und konnten dies vor allem immer wieder völlig ungestört tun. Der FC Solothurn lud den Gegner geradezu zum Tore schiessen ein.

So hatte man zuerst bei einem Lattenschuss der Gastgeber noch Glück. Doch in der 23. und 28. Minute schraubte Bassecourt ihre Führung durch Tore von Gester und Vejux (beide dabei wiederum vollkommen ungestört) auf ein sattes 3:0 ausbauen.

Der Rest der ersten Halbzeit plätscherte dann so dahin. Lediglich ein Freistoss von Hannes Hunziker kurz vor der Pause sorgte noch für etwas Gefahr. Trainer Yapi reagierte in der Pause mit einem Dreifach-Wechsel. Für Reda Taqtak, Leo Bitterli und Onno Koekenbier kamen Loris Vernocchi, Sadik Libourki und Philipp Breu.

Stabilisierung in Hälfte zwei, aber ohne echten Tordrang

Die Wechsel schienen das Team zumindest zu stabilisieren und so kam man am Anfang der zweiten Halbzeit auch vereinzelt zu Chancen. So hatte Breu eine gute Möglichkeit nach Vorarbeit von Libourki, doch er bekam keinen Druck hinter den Ball, sodass es für den gegnerischen Torhüter kein Problem war. Wenig später schoss Stjepanovic nach Vorlage von Hunziker knapp vorbei.

Der FCS schaffte es zeitweise sogar, die Partie zu kontrollieren, jedoch ohne wirkliche Gefahr auszustrahlen. Auch von Bassecourt kam nicht mehr viel. Mit der Erfahrung der letzten Partie gegen den FCS, indem sich Bassecourt nach 4:0-Führung noch mit einem 4:4 begnügen musste, spielten die Gastgeber ihren Vorsprung diesmal souverän über die Zeit.

FCS rutscht auf Abstiegsplatz

Fazit: Nach der bisher schwächsten Leistung in dieser Saison rutscht der FCS auf einen Abstiegsplatz. Das Spiel gilt es nun schnell abzuhaken und weiter an sich zu arbeiten, um bald wieder Punkte einfahren zu können.

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