Eine Lehrperson der Kantonsschule Olten ist positiv auf das Coronavirus getestet worden und begab sich laut dem Kanton umgehend in Isolation.
Ein Lehrer unterrichtet eine Klasse an der Kantonsschule Solothurn. - Keystone
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Eine Lehrperson der Kantonsschule Olten ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Sie begab sich laut dem Kanton umgehend in Isolation. Die Regeln zur Distanz zu den Schülerinnen und Schülern seien jederzeit eingehalten worden, und bei Gruppenarbeiten hätten die Schüler wie die Lehrperson Masken getragen.

Weil damit das Schutzkonzept eingehalten worden sei, habe auf eine Quarantäne der Schüler verzichtet werden können, teilte die Staatskanzlei des Kantons Solothurn am Donnerstag mit. Derzeit seien keine Schüler erkrankt. Für eine weitere Lehrperson wurde jedoch Quarantäne angeordnet.

Die Schüler der beiden betroffenen Klassen wurden darauf hingewiesen, bei geringsten Corona-Symptomen zu Hause zu bleiben und sich testen zu lassen. Der Unterricht in den zwei Klassen sei sichergestellt, hiess es weiter.

An den Schulen der nachobligatorischen Stufe im Kanton Solothurn gilt eine punktuelle Maskenpflicht: Wenn die Abstandsregel von 1,5 Metern über einen längeren Zeitraum nicht eingehalten werden kann oder schulische Aktivitäten - wie etwa Gruppenarbeiten - nur mit gegenseitiger Nähe durchführbar sind, werden Masken getragen. Die Kantons- und Berufsschulen stellen Masken zur Verfügung.

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