Tod

745 Rehkitze in St. Gallen vor dem Tod durch Mähmaschinen gerettet

Im Kanton St. Gallen sind vor dem Heuen mithilfe von Drohnen 745 Rehkitze im hohen Gras entdeckt und damit vor dem Mähtod gerettet worden.

Bloss nicht streicheln: Wer Rehkitze anfasst, riskiert, dass sie vom Muttertier verstossen werden.
Bloss nicht streicheln: Wer Rehkitze anfasst, riskiert, dass sie vom Muttertier verstossen werden. - Swen Pförtner/dpa/dpa-tmn

Die St. Galler Jäger, welche die Rehkitzrettung im Kanton St. Gallen leisteten, hätten im Jahr 2023 über 6000 Hektaren Wiesland abgeflogen und kontrolliert.

Dies geht aus einer Mitteilung vom Dienstagabend, 22. August 2023, der Revier Jagd St. Gallen, einer Dachorganisation, hervor.

Dabei seien bei einer Einsatzzeit von über 5400 Stunden 607 Kitze mit Drohnen und 138 durch konventionelle Verblendung gerettet worden.

Die Dunkelziffer der nicht geretteten Rehkitze sei aber wahrscheinlich gross.

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Kommentare

User #5690 (nicht verifiziert)

Ja, und diese Jäger tun dies, damit es im Herbst wieder genug Tiere zum Abschiessen hat.

User #3775 (nicht angemeldet)

Diese Menschen nennt man Jäger. Das sind die Menschen, welche von den ganzen Tierlifründe verteufelt werden. Vielleicht sollten mal die ganzen Tierlifründe diese Arbeit übernehmen?

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