Beginn der Sanierung der Bahnstrecke zwischen Herisau und Uznach

Die umfangreichen Sanierungsarbeiten auf der Südostbahnstrecke zwischen Herisau und Uznach führen zu erheblichen Einschränkungen.

SOB
Ein Zug der Südostbahn SOB. - Keystone

Umfangreiche Sanierungsarbeiten auf der Bahnstrecke zwischen Herisau und Uznach werden ab Ende März bis Dezember zu Einschränkungen und Teilsperrungen führen. Die Südostbahn AG (SOB) gibt dafür rund 50 Millionen Franken aus.

Die Arbeiten am Streckennetz seien notwendig, um die Sicherheit sowie die Zuverlässigkeit des Bahnverkehrs zu gewährleisten, heisst es in der Mitteilung der Südostbahn (SOB) vom Montag.

Saniert oder modernisiert werden etwa Fahrbahn, Gemäuer und Teile der Bahntechnik in den Tunnels Mühlebühl (Herisau), Bühlberg (Degersheim) und Wasserfluh (Lichtensteig). Beim Bahnhof Lichtensteig werden zwei Viadukte sowie der Fussgängersteg instand gesetzt.

Einschränkungen im Zugverkehr

Diese Arbeiten führen zu verschiedenen Einschränkungen: Zwischen dem 7. April und dem 5. September ist die Bahnstrecke zwischen Herisau und Lichtensteig zeitweise ab 20.40 Uhr bis 4.30 Uhr gesperrt. Die Züge des Voralpen-Express und der Linien S2 und S4 fallen teilweise aus und werden zwischen Herisau und Wattwil durch Busse ersetzt.

Ab dem 6. Juli bis und mit dem 11. August sei eine fünfwöchige Totalsperre der Bahnstrecke zwischen Herisau und Lichtensteig notwendig, heisst es in der Mitteilung. Gleichzeitig stattfindende Unterhaltsarbeiten der SBB zwischen Kaltbrunn und Uznach verlängerten diese Streckensperrung bis Uznach.

In diesem Zeitraum werde ein Bahnersatz mit drei halbstündlich verkehrenden Bussen auf der Strecke Herisau–Wattwil–Uznach angeboten. Ab dem Schulbeginn am 12. August sollen die Züge wieder nach Fahrplan verkehren.

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