Deponie Tüfentobel muss Annahme von Material beschränken

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Stadt St. Gallen,

In der Deponie Tüfentobel in St.Gallen ist ab 2025 die Annahme von Aushubmaterial und mineralischen Abfällen begrenzt und nur auf Anmeldung möglich.

Deponie St. Gallen
Die Deponie Tüfentobel in St. Gallen. - Stadt St. Gallen

Wie die Stadt St.Gallen mitteilt, wird auf der Deponie Tüfentobel die Annahme von unverschmutztem Aushubmaterial und mineralischen Abfällen ab 2025 beschränkt. Anlieferungen an die Deponie Tüfentobel sind nur noch auf Anmeldung möglich. Grund für die Einschränkung sind erhöhte Anliefermengen und die Verzögerung der Deponieerweiterung.

Die Auffüllung der Deponie Tüfentobel ist so weit fortgeschritten, dass eine Beschränkung der Annahme von Abfällen Typ A (unverschmutztes Aushubmaterial) und Typ B (mineralische Abfälle) nötig ist, um den Betrieb bis zur geplanten Erweiterung aufrechtzuerhalten.

Anmeldepflicht und Mengenbeschränkungen

Die Annahmemenge von Abfällen Typ A wird auf jährlich 140’000 Tonnen beschränkt (2023 = 213'342 Tonnen inklusiv Deponie Unterbüel). Die Annahmemenge von Abfällen Typ B wird auf jährlich 80'000 Tonnen beschränkt (2023 = 136'165 Tonnen). Weitere Abfalltypen sind nicht betroffen.

Anlieferungen auf die Deponie Tüfentobel sind nur noch auf Anmeldung möglich. Die Kunden der Deponie Tüfentobel wurden von Entsorgung St.Gallen über die Änderungen informiert. Das Amt für Umwelt Kanton St.Gallen hat den Anpassungen zugestimmt.

Die Planungsarbeiten für die Erweiterung der Deponie sind nach Verzögerungen durch einen Rechtsstreit wieder aufgenommen worden. Das Planungsteam erarbeitet momentan das Auflageprojekt. Aufgrund von Verfahrensanpassungen vonseiten des Kantons kann der genaue zeitliche Ablauf momentan nicht abgeschätzt werden.

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