Diverse Einsätze in der Silvesternacht in der Stadt St. Gallen
Die Silvesternacht verlief in der Stadt St. Gallen ohne grössere Zwischenfälle. Die Stadtpolizei St. Gallen hatte dennoch diverse Einsätze.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Silvesternacht in der Stadt St. Gallen verlief relativ ruhig.
- Trotzdem mussten die Einsatzkräfte wegen Bränden und alkoholisierten Personen eingreifen.
- Zudem kam es zu einem Fall von häuslicher Gewalt.
In der Silvesternacht vom 31. Dezember 2024 auf den 1. Januar 2025 kam es in der Stadt St. Gallen zu keinen grösseren Zwischenfällen. Die Stadtpolizei St. Gallen rückte drei Mal wegen alkoholisierten Personen aus.
Zudem gingen fünf Ruhestörungen ein. Die Patrouillen mussten weiter sechs Mal wegen Meldungen über Jugendliche mit Feuerwerk ausrücken. Dabei soll teils Feuerwerk in der Nähe von Häusern oder Strassen abgefeuert worden sein.
Gemäss polizeilichen Kenntnissen wurde niemand verletzt und es entstand kein Sachschaden. Jedoch brannten aus noch unbekannten Gründen zwei Unterfluhcontainer – einer an der Lindenstrasse und einer an der Stahlstrasse.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen wurden von der Kantonspolizei St.Gallen übernommen.
Aufgebot von Rettung, Feuerwehr und Polizei
Zu einem grösseren Aufgebot mit Polizei, Rettung und Feuerwehr ist es an der Martinsbruggstrasse gekommen.
Nach einer Meldung über eine mögliche Auseinandersetzung wurde in einem leerstehenden Gebäude ein Feuer im Cheminée sowie diverse Getränkeflaschen festgestellt.
Als die Patrouille das Gebäude kontrollieren wollten, stellten sich Rauch im Innern fest. Die Berufsfeuerwehr St. Gallen löschte das Cheminéefeuer und lüftete das Gebäude.
Vorsorglich wurde auch die Rettung St. Gallen aufgeboten. Es konnten im Gebäude keine Personen angetroffen werden und die Hintergründe sind unklar. Weiter Abklärungen werden durch die Stadtpolizei getätigt.
Weitere Einsätze in der Stadt
Weiter musste die Stadtpolizei wegen Meldungen zu Personen auf Dach, einem möglichen Brand oder Taschenlampenlicht in einem Gebäude ausrücken.
In diesen Fällen konnte nichts festgestellt werden. Letztlich kam es im Westen der Stadt zu einer Häuslichen Gewalt zwischen einem Mann und einer Frau.
Beide wiesen beim Eintreffen der Patrouillen eher leichtere Verletzungen auf. Die Frau und der Mann waren sehr aufgebracht und verhielten sich aggressiv.
Der Mann versucht mehrfach, die Polizei anzugreifen, beschimpfte die Einsatzkräfte und schrie lauthals umher. Er musste aufgrund dessen in Handfesseln gelegt werden. Beide Personen wurden für die weiteren Abklärungen auf den Polizeiposten gebracht.