«Earth Hour» in St.Gallen: Lichterlöschen für den Klimaschutz
Am Samstag, 22. März 2025, beteiligt sich St.Gallen an der globalen «Earth Hour», um mit einer Stunde Lichterlöschen auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen.

Wie die St.Gallen informiert, stehen Wahrzeichen und Gebäude rund um die Welt am kommenden Samstag, 22. März 2025, für eine Stunde im Dunkeln. Die Stadt St.Gallen beteiligt sich an dieser «Earth Hour» und setzt gemeinsam mit Tausenden von Städten und Unternehmen ein Zeichen für den Klimaschutz.
Viel wichtiger als diese symbolische Handlung sind der Stadt allerdings die handfesten Massnahmen, die sie im Rahmen des Energiekonzepts 2050 und der Biodiversitätsstrategie bereits ergriffen hat.
Die «Earth Hour» ist eine symbolträchtige Aktion für den Schutz des Klimas und der Biodiversität. Durch das Lichterlöschen und weitere Aktionen an diesem Tag machen Städte, Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen weltweit auf die Dringlichkeit der beiden Themen aufmerksam.
Die Stadt St.Gallen nimmt zum 14. Mal an der «Earth Hour» teil. Am Samstag, 22. März 2025, werden von 20.30 bis 21.30 Uhr die Anstrahlungen der Klöster St.Gallen und Notkersegg, der Kirchen St.Laurenzen, St.Mangen, Linsebühl und der Christuskirche am Rosenberg sowie der Falkenburg und des Turms der Hauptpost ausgeschaltet.
Massnahmen für Klimaschutz und Biodiversität
Der Schutz des Klimas und der Biodiversität sind der Stadt St.Gallen ein grosses Anliegen. Das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 ist in der Gemeindeordnung verankert und im städtischen Energiekonzept 2050 konkretisiert. Zu den Massnahmen gehört unter anderem die Kampagne «Gemeinsam wirkt – St.Gallen wird klimaneutral».
In diesem Rahmen lancierte die Stadt im vergangenen Jahr die Onlineplattform www.gemeinsam-wirkt.ch sowie die St.Galler Klimawoche, die nun jährlich jeweils im September stattfindet. Zu den jüngsten Massnahmen zählen das Workshopformat «Projektschmiede St.Gallen» zur gemeinsamen Weiterentwicklung nachhaltiger Ideen sowie die Website «Energiemonitor St.Gallen», die über das Energiekonzept 2050 und den aktuellen Stand der Umsetzung informiert.
Parallel dazu treibt die Stadt die Umsetzung der Biodiversitätsstrategie voran. Deren Ziel ist der Erhalt ökologisch wertvoller Lebensräume sowie der darin lebenden Tier- und Pflanzenarten.