FC St.Gallen

FC St.Gallen – Fazliji-Schock! Das ist die Verletzungs-Liste

Tim Camp
Tim Camp

Stadt St. Gallen,

Der FC St.Gallen beklagt aktuell viele verletzte Leistungsträger. Nun fällt auch noch Betim Fazliji aus – und das bis zum Saisonende.

Betim Fazliji FC ST.Gallen
Betim Fazliji zieht sich im Training einen Kreuzbandriss zu. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Betim Fazliji hat sich im Training einen Kreuzbandriss zugezogen.
  • Bis zum Saisonende muss der FC St.Gallen auf den Mittelfeldspieler verzichten.
  • Neben Fazliji stehen den Espen zahlreiche weitere Stammspieler nicht zur Verfügung.

Der FC St.Gallen muss einen weiteren schweren Schlag hinnehmen. Der 24-jährige Mittelfeldspieler Betim Fazliji hat sich im Training am Donnerstagnachmittag einen Kreuzbandriss zugezogen. Dabei war der Kosovare gerade dabei, sich von einer Knieverletzung zu erholen.

Die Diagnose bedeutet für den Mittelfeldspieler: Saison-Aus!

Eine Operation ist bereits für das kommende Wochenende geplant, wie der Verein mitteilte. Fazliji war erst im Sommer aus Hamburg zu seinem Jugendverein in die Ostschweiz zurückgekehrt. In der laufenden Saison kommt der 24-Jährige auf 14 Einsätze für die Espen.

Volles Lazarett beim FC St.Gallen

Das bereits gut gefüllte Lazarett des FCSG wird immer voller und umfasst neben Fazliji auch andere Schlüsselspieler. Aktuell müssen die Ostschweizer nämlich auch auf Lukas Görtler (Fussgelenk), Abdoullaye Diaby (Knochenprellung) und Christian Witzig (Handbruch) verzichten. Zuletzt musste Richard van der Venne wegen einer schweren Knieverletzung eine viermonatige Pause einlegen.

Auch Stefano Guidotti (unbekannte Verletzung) fällt aus. Und Mattia Zanotti fehlt Gelb-gesperrt am Wochenende gegen den FCB.

Die Verletzung von Fazliji übertrifft alle bisherigen in ihrer Schwere und voraussichtlichen Dauer.

Wie endet die Partie des FCSG am Wochenende gegen den FCB?

Trainer Peter Zeidler zeigte im Oktober noch keine Bedenken aufgrund der vielen Ausfälle: «Wir haben unseren Kader beim FC St.Gallen so zusammengestellt, dass wir nicht nur elf Stammspieler haben. Ich bin zuversichtlich, dass das keine Rolle spielt – auch wenn wir gerne alle dabei hätten.»

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