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FC St.Gallen – Zeidler: «Haben mehr als elf Stammspieler im Kader»

Nau Sport
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Stadt St. Gallen,

Vor dem Auswärtsspiel in Winterthur beklagt der FC St.Gallen mehrere verletzte Stammspieler. Peter Zeidler vertraut seinem restlichen Kader aber zu 100 Prozent.

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Peter Zeidler und der FC St.Gallen warten immer noch auf den ersten Auswärtssieg der Saison. - fcsg.tv

Das Wichtigste in Kürze

  • Betim Fazliji und Mihailo Stevanovic sind verletzt aus der Nati-Pause zurückgekehrt.
  • Zudem fehlen Görtler, Diaby und Mambimbi dem FCSG weiterhin.
  • Am Sonntag jagen die Ostschweizer in Winterthur ihren ersten Auswärtssieg der Saison.

Kurz vor dem Ende des ersten Meisterschafts-Drittels liegt der FC St.Gallen auf dem dritten Platz. Nur Meister YB und Leader FCZ haben bisher mehr Punkte gesammelt.

Zuhause sind die Ostschweizer eine Macht, haben alle fünf Heimspiele für sich entschieden. Doch in der Fremde schwächelt das Zeidler-Team, holte noch keinen Auswärtssieg. Gelingt die Premiere jetzt gegen den FC Winterthur?

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Albert Vallci (links) und Peter Zeidler (rechts) geben vor dem FCSG-Spiel gegen Winterthur Auskunft. - fcsg.tv

«Wir haben auch auswärts schon gute Leistungen gezeigt», erklärt Abwehrchef Albert Vallci an der Medienkonferenz. «Leider hat es einfach bisher nicht zu drei Punkten gereicht. Aber wenn wir unsere Intensität so hoch wie möglich halten, haben wir auch auswärts Chancen auf drei Punkte.»

Vallci: «Anderer FCW als letzte Saison»

In der letzten Saison hat sich der FC Winterthur aber als schwieriger Gegner für den FC St.Gallen entpuppt. In vier Spielen mussten die Espen gegen Winterthur dreimal als Verlierer vom Platz. Nur eine Partie konnte man gewinnen.

«Der FC Winterthur ist in dieser Saison ein anderer», so Vallci weiter. «Sie spielen deutlich offensiver. Aber wir sind natürlich topmotiviert», so der Österreicher.

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Albert Vallci (rechts) im Spiel gegen YB. Auch dieses Heimspiel gewannen die Ostschweizer. - keystone

Und der 28-Jährige wird erneut nicht auf seinen Stammpartner in der Innenverteidigung zählen können. Abdoulaye Diaby fällt weiterhin verletzt aus. Für ihn könnte wie gegen Ouchy Chima Okoroji zum Einsatz kommen. Der Deutsche hat allerdings nicht voll trainiert, weshalb auch Jozo Stanic ein Thema sein könnte.

Der Ausfall Diabys ist nicht die einzige Personalie, die Trainer Peter Zeidler herausfordert. Neben dem Malier fehlt auch Felix Mambimbi. Zudem kehrten Betim Fazliji und Mihailo Stevanovic verletzt aus ihren Nationalteams zurück.

FC St.Gallen muss auf mehrere Stammspieler verzichten

«Neben Fazliji, der mehrere Wochen ausfällt, hat sich auch Stevanovic in Serbiens U21 verletzt. Er muss den Knöchel untersuchen lassen und könnte länger ausfallen», so Zeidler weiter.

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Betim Fazliji wird dem FC St.Gallen für mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen. - keystone

Angst vor einer zu dünnen Personaldecke macht sich Zeidler aber nicht: «Wir haben unseren Kader beim FC St.Gallen so zusammengestellt, dass wir nicht nur elf Stammspieler haben. Ich bin zuversichtlich, dass das keine Rolle spielt – auch wenn wir gerne alle dabei hätten.»

Wer setzt sich im Spiel zwischen dem FCSG und Winterthur durch?

In der Nati-Pause hat sich auch Captain Lukas Görtler wieder auf den Platz gewagt. «Aber es geht einfach noch nicht. Er arbeitet mit den Physios an seinem Comeback, das wird aber noch nicht gegen Winterthur sein.»

Anpfiff am Sonntag auf der Winterthurer Schützenwiese ist am Sonntag um 14.15 Uhr.

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