Grossübung in St. Gallen: Bahnunfall realistisch inszeniert

Am Montag wurde im und um das Ruckhaldetunnel der Appenzeller Bahnen in St. Gallen bei einer Übung ein Bahnunfall inszeniert und so der Ernstfall geübt.

Übung Ruckhaldentunnel
Grossübung im Ruckhaldentunnel in St. Gallen - Stadtpolizei St. Gallen

Das Wichtigste in Kürze

  • Rund um den Ruckhaldetunnel in St. Gallen fand am Montag eine Grossübung statt.
  • Bei der Übung wurde ein Bahnunfall mit Verletzten und Toten inszeniert.

Am Montagabend fand zwischen 17 und 22 Uhr im und um das Ruckhaldetunnel der Appenzeller Bahnen in St. Gallen eine Übung von Blaulichtorganisationen und deren Partnern statt.

Dabei wurde ein Bahnunfall im Ruckhaldetunnel mit Verletzten und Toten inszeniert. Die Blaulichtorganisationen waren mit über 300 Personen im Einsatz.

Nebst der Stadtpolizei St. Gallen, dem Zivilschutz und der Feuerwehr St. Gallen sowie der Rettung St. Gallen waren diverse weitere Rettungs- und Sanitätsdienste wie auch der Sicherheitsverbund Region Wil sowie die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle, SUST, beteiligt.

Bei der Übung agierten auch Statisten als Opfer

Da es sich beim Übungsszenario um einen Zwischenfall bei den Appenzeller Bahnen handelte, waren auch deren Mitarbeitende in die Übung involviert.

Damit der Ernstfall möglichst realitätsnah geübt werden konnte, waren zudem Statisten, welche als Opfer agierten, im Einsatz.

Übung eines Bahnunfall
Statisten agierten bei der Übung als Opfer des Bahnunfalls. - Stadtpolizei St. Gallen

Dank der Übung konnte die Zusammenarbeit der Partnerorganisationen optimal geprobt werden und es wurden diverse Erkenntnisse gewonnen, welche nun aufgearbeitet werden.

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