Kanton St.Gallen: Vergleichsweiser Ruhiger erster Weihnachtstag
Die Kantonspolizei St.Gallen blickt auf einen vergleichsweise ruhigen ersten Weihnachtstag zurück. In Schwarzenbach kam es zu einem Fassadenbrand.
Das Wichtigste in Kürze
- In St. Gallen ereigneten sich am Weihnachtstag vergleichsweise wenige Vorfälle.
- In Schwarzenbach wurde ein Fassadenbrand gemeldet.
- Zwischen Montagabend und Dienstagmorgen kam es zu mehreren Einbrüchen.
- Auf dem Seedamm kam es zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos.
Die Kantonspolizei St.Gallen blickt auf einen vergleichsweise ruhigen ersten Weihnachtstag zurück.
Neben Einbrüchen und Vorfällen im Strassenverkehr beschäftigten die Mitarbeitenden der Kantonspolizei St.Gallen ausserdem zahlreiche Hilfe- und Kontrollersuchen sowie Probleme im zwischenmenschlichen Bereich.
Zudem ereignete sich in Schwarzenbach ein Fassadenbrand, über welchen bereits berichtet wurde.
Einbruch über ein Fenster
In der Zeit zwischen Montagabend und Dienstagmorgen ist es zu einem Einbruch in eine Wohnung an der Oberen Waldhofstrasse in Uzwil gekommen.
Eine unbekannte Täterschaft verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zutritt zur Wohnung und durchsuchte diese. Sie stahl Bargeld in der Höhe von mehreren hundert Franken.
Einbruch in ein Einfamilienhaus
In der Zeit zwischen Montagnachmittag und Montagabend ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Lätschenstrasse in Andwil eingebrochen. Sie verschaffte sich über das Küchenfenster gewaltsam Zutritt ins Gebäude.
Was gestohlen wurde, steht noch nicht fest. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 1'000 Franken geschätzt. In der Zeit zwischen Sonntagabend und Montagmorgen , ist eine unbekannte Täterschaft in eine Wohnung an der Friedhofstrasse in Rapperswil-Jona eingebrochen.
Die Täterschaft öffnete gewaltsam ein Fenster, betrat die Räumlichkeiten und durchsuchte diese. Sie stahl Bargeld in der Höhe von mehreren tausend Franken und flüchtete. Zudem entstand Sachschaden.
Auffahrkollision auf dem Seedamm
Am Montagnachmittag kam es auf dem Seedamm zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos. Das vordere Auto wurde daraufhin in ein weiteres, vorfahrendes Auto gestossen. Es wurde niemand verletzt.
Der entstandene Sachschaden wird auf über 20'000 Franken geschätzt. Aufgrund des dichten Verkehrsaufkommen auf dem Seedamm entstand ein längerer Rückstau.
Viel zu schnell unterwegs
Am Montagmorgen, kurz vor 7.40 Uhr, ist auf der Autobahn A13 bei Trübbach in Fahrtrichtung Sargans das Auto eines 41-jährigen Autofahrers mit einer Geschwindigkeit von 163 km/h gemessen worden.
Der fehlbare Autofahrer wird bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht. Nach wie vor besteht die Gefahr, dass wilde Tiere die Fahrbahn kreuzen.
Am Weihnachtstag wurden der Kantonspolizei St.Gallen drei Unfälle mit Wildtieren gemeldet.
Hilfe- und Kontrollersuchen
Am Weihnachtstag erreichten die Kantonale Notrufzentrale über zwei Dutzend Hilfe- und Kontrollersuchen von Bürgerinnen und Bürger.
Mit verschiedensten Hilfestellungen wie zum Beispiel Hilfe beim Aufstehen nach einem Sturz, Vorsprache bei Personen, die von Angehörigen nicht erreicht werden konnten oder Kontrolle von verdächtigen Feststellungen konnten Bürgerinnen und Bürger beruhigt werden. Zudem mussten zwei abgängige Hunde an ihre Besitzer zurückgebracht werden.
Probleme im zwischenmenschlichen Bereich
In Goldingen, Rorschach und Uznach mussten Polizeipatrouillen wegen zwischenmenschlichen Problemen, Streitereien und daraus folgenden Tätlichkeiten, ausrücken.
In allen Fällen konnte eine einstweilige Beruhigung in die Situation gebracht werden. Die betroffenen Personen wurden auf bestehende Hilfsangebote aufmerksam gemacht.
Wo nötig, werden Anzeigen an die Staatsanwaltschaft oder Berichte an Sozialbehörden verfasst.