LC Brühl-Frauen sind zum elften Mal Schweizer Cup-Sieger
Wie der LC Brühl berichtet, hat die erste Damenmannschaft den Mobiliar Handball Cup 2023 gewonnen. Sie setzten sich gegen die Spono Eagles mit 31:28 durch.
In einem umkämpften Spiel schnappen sich die Ostschweizerinnen nach etwas mehr als sieben Minuten mit dem 5:4 durch Laurentia Wolff erstmals die Führung.
Einen Vorsprung, den sie nur beim 7:7-Ausgleich der Eagles aus der Hand geben sollten.
Danach dreht das Team um die Nationalspielerinnen Tabea Schmid, Malin Altherr & Co. aber sofort wieder auf und erarbeitet sich bis zur Pause eine 16:14-Führung.
In der zweiten Halbzeit gelingt es dem LCB den Vorsprung zu halten beziehungsweise in der 40. Minute erstmals auf drei Tore auszubauen (20:17).
LC Brühl gewinnt das Spiel
In der Folge liefern sich beide Teams ein packendes Auf und Ab, bei dem die Brühlerinnen aber stets zwischen zwei und vier Toren in Führung lagen.
Dies taten die Spielerinnen derart überzeugend, dass bis in die Schlussminuten keine Gefahr mehr aufkam und der LCB mit dem Schlusspfiff beim Stand von 31:28 jubelnd den Platz stürmte.
LC Brühl konnte sich leicht Anpassen
Brühl überzeugte in Gümligen im Kollektiv. Gemeinsam agierten die Spielerinnen als Einheit und schafften es so, Spono während der kompletten Spielzeit in Schach und auf Distanz zu halten.
Wenn Plan A nicht ideal funktionierte, schafften es die St.Gallerinnen mit Plan B beziehungsweise einfachen Anpassungen, die Kontrolle über das Spiel zu behalten.
Generell war das Team von Rolf Erdin und Adrian Müller aber äusserst gut eingestellt.
Am Samstagnachmittag, 6. Mai 2023, ging im Angriff vergleichsweise wenig über den Kreis, auf den Spono gut eingestellt war.
Zum elften Mal Cup-Siegerinnen
Dafür gelang es Brühl mit Mia Kernatsch, Mathilde Schaefer und Malin Altherr grossen Druck aus dem Rückraum aufzubauen.
Auch Fabia Schlachter im Tor war mit den Paraden zur richtigen Zeit ein wichtiger Faktor.
Die Ostschweizerinnen holten sich mit dem Sieg den elften Cup-Erfolg der Vereinsgeschichte und den ersten Cup-Titel seit 2017.