Leicht mehr Arbeitslose in der Ostschweiz - Rückgang in Graubünden
Die Zahl der Arbeitslosen und Stellensuchenden hat in der Ostschweiz im August leicht zugenommen. Dies entspricht dem landesweiten Trend. Eine Ausnahme bildet der Kanton Graubünden, der einen deutlichen Rückgang verzeichnete.
In Graubünden waren Ende August noch 1405 (-214) Personen als arbeitslos und 2573 (-201) als stellensuchend gemeldet, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Mittwoch bekanntgab. Die Arbeitslosenquote sank von 1,5 auf 1,3 Prozent.
In St. Gallen nahm die Zahl der Arbeitslosen leicht zu auf 7474 (+67), was einer Quote von 2,7 (+0,1) Prozent entspricht. Die Zahl der Stellensuchenden blieb praktisch stabil mit 13'405 (+24).
Bei den Thurgauer RAV waren 4025 (+19) Menschen ohne Job gemeldet, die Arbeitslosenquote betrug unverändert 2,6 Prozent. Auf Stellensuche waren noch 7219 (-32) Personen. Appenzell Ausserrhoden vermeldete 690 (+29) Arbeitslose, bei einer Quote von 2,2 (+0,1) Prozent.
Innerrhoden hatte bei 97 (+4) Arbeitslosen landesweit weiterhin die tiefste Arbeitslosenquote von 1,1 (+0,1) Prozent. Im Kanton Glarus waren 508 (+23) Personen arbeitslos und 900 (+19) auf Stellensuche. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 auf 2,2 Prozent.